Die erwähnte Umstellung, bei der zum Beispiel ein Teil der Linie 1 durch den Landbus ersetzt wurde, um Überschneidungen zu vermeiden, führte zu einer geringen Reduktion der Strecken-netzlänge und der gefahrenen Kilometer. Die Fahrgastzahl war nichtsdestotrotz mit 6,3 Millio-nen Personen erfreulich hoch. An einem durchschnittlichen Werktag stiegen fast 21.000 Men-schen in die neun Busse ein. Seit der Einführung im Oktober 1993 wurden rund 66 ½ Millionen Fahrgäste befördert.
Weitere Details: 2013 wurden 145.080 Fahrscheine verkauft, hauptsächlich Einzelfahrscheine (67.456) und Tagesnetzkarten (65.820), aber auch 2.881 Jahresnetzkarten, was einen Rück-schluss auf die gute Akzeptanz des ÖPNV in der heimischen Bevölkerung zulässt. Ein Satz zu den Finanzen: Nach Abzug der Einnahmen aus dem Betrieb sowie verschiedener Förderungen musste die Stadt 549.000 € zur Deckung der Gesamtkosten von 2,68 Millionen € beitragen.
Einen kleinen „Schönheitsfehler“ gab es jedoch wie in den Jahren zuvor auch 2013. Bei insge-samt 65 Kontrollen durch geschultes internes und externes Personal mussten 780 Personen wegen „Schwarzfahrens“ beanstandet werden.
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