Schramm geht es nicht darum, institutionelle Wände einzureißen. Mit seinen formbewussten Arbeiten formuliert er die alte Bildhauer-Frage auf überraschende Weise neu: Wie verhalten sich Skulptur und Umgebungsraum zueinander? Schramm selbst meint: „Meine Skulpturen sind von Erosionsprozessen in der Natur inspiriert. Prinzipiell geht es mir gar nicht um Architektur, sondern allgemein um Räume, um die skulpturale Fragestellung. Ich benutze architektonische Grundstrukturen nur, um diese sozusagen auszuhebeln.“
Die Ausstellung ist bis zum 25. November zu sehen.
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