Es handelt sich hier vor Ort um die großartigste Kalksinterbildung in Europa nördlich der Alpen. Maria Schwärzler führte uns durch den Quelltuff-Wanderweg, der zwischen tuffhaltigen Rinnsalen auf Holzstegen und -treppen durch den geologisch hochinteressanten Steilhang über die Schlucht der Subersach führt. Kalktuff ist als leichtes, poröses Gestein einfach zu bearbeiten. Es bewährte sich in der Vergangenheit als Baumaterial – speziell bei Gewölbekonstruktionen.
Die nahegelegene barocke St. Anna Kapelle aus dem Jahre 1722 und beim Bau der Lingenauer Kirche wurde dieses Material Kalktuff verwendet. Der Abbau des Kalktuffs erfolgte hier noch bis in die 50er-Jahre des 20. Jahrhunderts. Eine weitere tolle Entdeckung für Naturliebhaber, die Engenloch-Schlucht in Hittisau, werden wir am 28.5. besuchen. Eine Einkehr im Gasthof zum Löwen gehörte zum Abschluss dazu, bevor wir den Heimweg antraten, schließlich bekommt man Durst bei so einer Schluchtenwanderung. Einen großen Dank an Maria für die Organisation und Führung.
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