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Großer „kleiner Möth“

Michaela und Sepp Möth.
Michaela und Sepp Möth. ©Walter Moosbrugger
Großes Interesse am Start des Bregenzer Topwinzers in die Heurigen-Saison.
Möth

Diese Tage sind für die heimischen Obst- und Weinproduzenten alles andere als leicht. Der Frost in den vergangenen Wochen setzte den Blüten sehr zu, ja ein Großteil der kommenden Ernte ist in Gefahr. So auch beim Bregenzer Vorzeigewinzer Sepp Möth, der dennoch zusammen mit seiner Gattin Michaela zur feierlichen Eröffnung seines Heurigen am Fuße des Gebhardsberges lud. „Wir lassen uns nicht unterkriegen“, erklärt der Weinbauer, „jetzt erst recht – muss das Motto lauten. Mit unserer 3-G-Philosophie, sprich gewachsen, geerntet und gekeltert in Vorarlberg, konnten wir in den letzten Monaten enorm viel Echo lukrieren.“ Diese Philosophie beinhaltet aber nicht nur Schlagworte: Dahinter steckt eine ökologische Grundideen basierend auf selektiver Handlese, Verzicht auf Pestizide sowie dem Arbeiten mit einer innovativen Ganztrauben-Kühlung beim Keltern.

Tag der offenen Kellertür

Für die Eröffnung des Möth-Heurigen konzipierte das rührige Winzerpaar eine kleine „Hausmesse“, bei der auch andere Bregenzer Unternehmer die Möglichkeit erhielten, ihre Neuheiten zu präsentieren. So zeigte etwa Armin Sautter (Büro.Raum.Konzept.) sein Repertoire als Komplettanbieter in allen Belangen rund ums Büro. Nebenan zwischen den mit Weinen gefüllten Stahlfässern machte der gelernte Goldschmied Marco David auf eine erstmals in Vorarlberg präsentierte Neuheit im Schmuckdesign, einer 3D-Schmuckstück-Software samt 3D-Drucker, aufmerksam. Kein Wunder also, dass die anwesenden Gäste einen überaus kurzweilen „Tag der offenen Kellertür“ an der Langenerstraße erlebten und dabei auch den neu kreierten Weißweincuvée „Der kleine Möth“ genau degustierten.

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