Bregenz-Geschäftsführer Thomas Berger ist voll des Lobes: „Paul ist ein ruhiger Typ und sehr zugänglich. Er passt menschlich bestens zur Mannschaft und hat sich sehr gut integriert. Wir werden noch viel Freude an ihm haben!“ Die Neuerwerbung hat sich in Vorarlberg bestens eingelebt und mit seiner Freundin eine geräumige Wohnung mitten in Bregenz bezogen. Bereut hat er seinen Wechsel keine Sekunde, er stellt dem Verein ein Vorzugs-Zeugnis aus: „Alles ist viel professioneller als in Innsbruck. Die Mannschaft hat Top-Qualität und ich werde von allen Seiten vorzüglich unterstützt.“ Der Rückraumspieler, letztes Jahr immerhin Dritter der HLA-Scorerliste, weiß durch seine Vielseitigkeit zu gefallen: Offensiv immer gefährlich, steht er auch defensiv seinen Mann. Sich selbst sieht der 23-Jährige allerdings noch keineswegs am Plafond seiner Entwicklung angekommen: „Ich habe in allen Bereichen noch großes Verbesserungspotenzial.“ Kann er dieses bergen, steht der Verwirklichung ambitionierter Ziele nichts im Wege: Mit Bregenz will er hoch hinaus, die Finalteilnahme ist sein erklärtes Ziel. Darüber hinaus lockt ein Traum ganz besonders: „Ich will einmal in der deutschen Handball-Bundesliga spielen.“ Er wäre nicht der erste Spieler, der von Bregenz aus den Sprung ins El Dorado des Handballsports schaffen würde. Roland Schlinger, Nikola Marinkovic und Mare Hojc haben den Weg vorgezeigt.
Abstimmung fehlt noch
Wie bei der gesamten Mannschaft ist auch seine persönliche Saisonbilanz von starkem Wellengang geprägt. „On Fire“ ist Babarskas bislang noch nicht, in der Abwehr durchaus eine Bereicherung, fehlt im Angriff noch die Feinabstimmung. Für Babarskas kein Grund an den eigenen Fähigkeiten und denen des Teams zu zweifeln: „Wir müssen Geduld haben. In ein bis zwei Monaten, wenn die Laufwege stimmen, dann gewinnen wir jedes Spiel!“, meint er lachend. Im heutigen Heimspiel gegen Union Leoben sollen erste Taten folgen.
Hingegen läuft beim Lokalrivalen aus Hard bislang alles rund. Sechs Siege in ebenso vielen Spielen, die Weste leuchtet blütenweiß. Heute messen sich die „Roten Teufel“ mit Westwien. Die Aufgabe in der Bundeshauptstadt wird keine leichte, die Ostösterreicher sind aktuell Tabellenzweiter.
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