Erst am nächsten Morgen konnten sie über ihre in dem vom Bär durchwühlten Zelt verbliebenen Mobiltelefone Hilfe alarmieren. Der Bergrettungsdienst HZS rückte nach eigenen Angaben mit fünf Mann und einem Suchhund aus. Die beiden Wanderer seien beim Eintreffen der Retter verängstigt und unterkühlt, aber nur leicht verletzt gewesen. Sie hätten Hautabschürfungen gehabt, die aber nicht vom Bären, sondern von der Flucht ins Gebüsch stammten. Ein Sprecher der Nationalparkverwaltung kritisierte gegenüber der Nachrichtenagentur Sita, die beiden Männer hätten ihr Zelt in einem Gelände aufgeschlagen, in dem dies verboten sei. Noch dazu hätten sie Lebensmittel mitgehabt, die offensichtlich den Bären anlockten.
(APA)
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