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Braucht das Innenministerium eigene Hubschrauber?

Die Innenministerin hätte gerne neues Flugmaterial für die Polizei.
Die Innenministerin hätte gerne neues Flugmaterial für die Polizei. ©VOL.AT/Lerch
Eigentlich hat die Regierung das Sicherheitspaket längst beschlossen. Bis zu 290 Millionen Euro soll es schwer sein. Die Kosten könnten sich allerdings noch auf 260 Millionen Euro verringern, wenn Innen- und Verteidigungsressort kooperieren.

Anstatt sich nämlich eigene Hubschrauber anzuschaffen, könnte Innenministerin Johanna Mikl-Leitner (ÖVP) auf jene des Bundesheeres zurückgreifen. Das würde die ÖVP-Politikerin grundsätzlich begrüßen. Eine Kooperation sei die logische Konsequenz, erklärte auch Verteidigungsminister Gerald Klug, als er Montag sein Konzept vor Journalisten in Wien vorstellte.

Mikl-Leitner kannte den Vorschlag zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Er sei soeben unterwegs ins Innenressort, sagte Klug. Ihm zufolge sollen künftig zwei Hubschrauber bei “normaler Sicherheitslage” innerhalb von zwei bis drei Stunden dem Innenministerium für einen Einsatz zur Verfügung stehen. Kostenpunkt: Ein einstelliger Millionenbetrag.

Das Innenministerium bleibt trotz des Angebots jedoch dabei, in einem ersten Schritt zumindest zwei Hubschrauber für den Transport von bis zu acht Personen beschaffen zu wollen.

Ergebnis: Mehr Volksbefragungen zu politischen Anliegen?

In der vorhergehenden “Frage des Tages” wollten wir von Ihnen wissen, ob in Österreich mehr direkte Befragungen des Volkes zu politischen Fragen durchgeführt werden sollten:

  • Ja: 93,84 Prozent
  • Nein: 6,16 Prozent
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