Das biblische Buch Exodus spricht davon, dass nach jeweils sechs Jahren, Äcker, Weinberge und Olivenpflanzngen ein Jahr lang brach liegen sollen und der Ertrag dieses Brachjahres den Armen und den Tieren zu überlassen ist (Ex 23,10f).
Daran knüpfen sich auch die Freilassung von Sklaven un der Erlass von Schulden im selben Rhythmus (Deuteronomium 13,12f). Uralte Traditionen und doch höchst aktuell.
Werden heute nicht halbe Kontinente, ganze Völker und auch immer mehr Menschen hier bei uns in Armut gehalten? Profitieren nicht etwa die Einen von der Verschuldung der Anderen? Kommt die Schöpfung überhaupt noch zum Schnaufen?
Referent: Msgr. Helmut Schüller
Termin: Dienstag, 7. Nov. 2017, 20 Uhr
Ort: Kolpinghaus Dornbirn
Beitrag: € 6,-
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