Laut (noch inoffiziellen) Zahlen des Innenministeriums, die der APA vorliegen, erreichte der frühere Grüne Bundessprecher 53,79 Prozent, was 2,47 Millionen Stimmen entspricht. Den Freiheitlichen Hofer unterstützten 2,12 Millionen Wähler. Der Abstand lag bei knapp 350.000 Stimmen.
Ohne Briefwahl war der Vorsprung Van der Bellens noch deutlich geringer, nämlich 51,7 gegen 48,3 Prozent. Überhaupt viel enger ging es bei der ersten, vom VfGH aufgehobenen Stichwahl der beiden Kandidaten am 22. Mai zu. Damals trennten Van der Bellen und Hofer überhaupt nur knapp 31.000 Stimmen.
Hohe Wahlbeteiligung
Die Wahlbeteiligung beim Urnengang vom vergangenen Sonntag lag bei 74,2 Prozent und damit höher als bei den ersten beiden Durchgängen. Bei der Wahl am 24. April, als noch sechs Kandidaten zur Wahl standen, gingen 68,5 Prozent zur Wahl, bei der aufgehobenen Stichwahl am 22. Mai 72,65 Prozent.
Was die Bundesländer angeht, konnte Van der Bellen nunmehr beim dritten Wahlgang die Mehrheit überall außer im Burgenland, in Kärnten und in der Steiermark erobern. Seinen Bestwert erzielte er in Wien mit 65,7 Prozent.
(APA)
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