Der Pegel des Bodensees folgt einem Jahresrhythmus. Normalerweise erreicht er den tiefsten Stand Anfang März. Über den Winter fällt der meiste Niederschlag als Schnee. Daher liegt viel Wasser gebunden in der weißen Pracht. Und da es im März schnell warm wird, führen Regenfälle und Schneeschmelze dazu, dass der Wasserstand des Bodensees zu steigen beginnt. Den höchsten Stand erreicht der Pegel für gewöhnlich zu Sommeranfang.
Ungewöhnlicher Winter als Ursache
Von Dezember bis Februar gab es jedoch überdurchschnittliche viele Niederschläge im Bodenseegebiet. Daher floss bereits früh viel Schmelzwasser in den Bodensee. Steigende Temperaturen in Kombination mit der Schneeschmelze sorgen dafür, dass der Wasserstand weiter zunimmt. Durch die großen Schneemengen in den Alpen und des überdurchschnittlichem hohen Wasserstandes im März, ist für den Sommeranfang ein Pegelmaximum zu erwarten.
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