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„Boat of Hope“ setzte den Anker am Marktplatz

Die SOS-Kinderdorf-Projektleiterinnen mit Laura, Madgeanna und Nola, Schülerinnen der VS Dornbirn-Oberdorf.
Die SOS-Kinderdorf-Projektleiterinnen mit Laura, Madgeanna und Nola, Schülerinnen der VS Dornbirn-Oberdorf. ©edithhaemmerle
Dornbirn setzt ein Zeichen für Kinder auf der Flucht. Für „Mitfahrende“ gab's ein Gratis-Foto als Erinnerung.
Boat of Hope in Dornbirn

 Dornbirn (EH) Drei Tage, vom 1. bis zum 3. Oktober, konnte das Boat of Hope auf dem Dornbirner Marktplatz bestaunt, und zugleich auch bestiegen werden. Die Planken am fünf Meter langen Holzboot wurden von Schülerinnen und Schülern aus Dornbirn bemalt und geben so dem Gefährt ein buntes Aussehen. Botschaften wie Frieden, Hoffnung und Humanität sind darin enthalten. Bereits am ersten Tag wurde es von Jugendlichen und Kindern aus Dornbirns Schulen begutachtet und getestet. Astrid Schindelwig und Rosanna Battisti (SOS-Kinderdorf) gaben entsprechende Inforamtionen zum Projekt. Weshalb die Fahrt von „Boat of Hope“ in Dornbirn startet und anschließend erst quer durch Österreich weiterzieht, liege am Gründer der SOS-Kinderdörfer, Hermann Gmeiner, dessen Heimat Vorarlberg ist, informierten die Damen, die das Projekt weiterhin begleiten.

Kinder helfen Kindern

Es soll auf das Schicksal unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge aufmerksam machen, die mit den Spenden bedacht werden. Das Projekt kann mit dem Erwerb einer bunten Bootsplanke um 20 Euro unterstützt werden. Aber auch jede kleine Spende ist willkommen. Eine besondere Erinnerung als Geschenk gabt es für jene, die in das „Boat of Hope“ einstiegen. Ein Gratis-Foto, gleich zum Mitnehmen, wurde geknipst Darko Suskovic und Sebastian Steinhauser vom Studio „Photo Cube“  starten mit dieser Aktion mit. Am Samstag war der letzte Tag der Station in Dornbirn.

Spenden an das SOS-Kinderdorf sind steuerlich absetzbar. Konto-Nr. AT461644000144774477, BTVAAT22, Kennwort: Kinder auf der Flucht.

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