Um auch Angehörige über diesen sensiblen Bereich in der Pflege aufzuklären hat die Arbeitsgruppe Palliativpflege des SeneCura Laurentiuspark Bludenz einen neuen Palliativfolder zusammengestellt. Dieser informiert über die Bereiche „Schmerz“, „Palliativpflege“ und „Abschied nehmen“ und soll Hemmungen abbauen, über dieses emotionale Thema mit dem Pflegeteam zu sprechen.
„Seit vielen Jahren zählt die Weiterentwicklung der Palliativpflege im Haus Bludenz zu einem der wichtigsten Ziele zum Wohle unserer Bewohnerinnen und Bewohner“, erklärt Daniel Siegl, Pflegedienstleitung des SeneCura Laurentiuspark Bludenz. Palliativpflege beschreibt im Wesentlichen das pflegerische Fachwissen, Menschen im letzten Lebensabschnitt professionell zu begleiten. „Im Vordergrund der Palliativen Pflege stehen der Erhalt der Selbstbestimmung und der Würde sowie die Verbesserung der Lebensqualität“, so Siegl.
Unter Einbeziehung der BewohnerInnen, der Angehörigen sowie der HausärztInnen, soll ein Umfeld geschaffen werden, in dem die Bewältigung von krankheits- bzw. altersbedingten Krisen und schwierigen Situationen ermöglicht wird. Zur Aufklärung aller Betroffenen ist ein neuer Folder entstanden, der wichtige Inhalte zum Thema Palliativpflege zusammenfasst. Er befasst sich mit dem Umgang mit Schmerzen, der Zusammenarbeit und den Aufgaben von ÄrztInnen, PflegerInnen und Angehörigen in der Palliativpflege und dem schwierigen Thema „Abschied nehmen“. Er liegt im SeneCura Laurentiuspark Bludenz zur Information von Angehörigen auf.
Palliativversorgung und Qualitätsentwicklung vorantreiben
Die Palliativpflege weiterzuentwickeln und zu fördern ist ein großes Anliegen des SeneCura Sozialzentrums Laurentiuspark in Bludenz. Dazu soll auch in Zukunft ein optimales Modell der Arbeitsgruppe Palliativpflege zur Qualitätsarbeit beitragen: „Die Qualitätsarbeit, Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung ist wesentlicher Bestandteil unserer täglichen Arbeit. Dafür ist vor allem die Aufklärung aller Betroffenen nötig.
Durch den neuen Folder sollen Hemmschwellen und Ängste abgebaut und dadurch kommunikative Prozesse in der gemeinsamen palliativen Pflege gefördert werden. Durch bessere Information und Sensibilisierung für den Bereich der Palliativpflege können im Zusammenspiel von Angehörigen, Ärzten und Arztinnen sowie Pflegerinnen und Pflegern neue Synergien zum Wohle unserer Seniorinnen und Senioren entstehen und leichter in der täglichen Arbeit umgesetzt werden“, erklärt Pflegedienstleiter Daniel Siegl, der sich über die Erfolge der Arbeitsgruppe Palliativpflege freut.
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.