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Rätia schlägt den Meister

Meister Dornbirn verlor gegen Bludenz mit 1:4.
Meister Dornbirn verlor gegen Bludenz mit 1:4. ©FC Fohrenburger Rätia Bludenz
Dornbirn, Bludenz (dk). Mit viel Selbstvertrauen und zahlreichen Anhängern, darunter auch viele „Urgesteine“, fuhr der FC Fohrenburger Rätia Bludenz zum neuen Landesliga-Meister Hella SV Dornbirn.

Und gewannen in der Heimatstadt von Rätia-Coach Ferdl Heinisch überraschend aber verdient mit 1:4.

In der Anfangsphase agierte der Meister wie erwartet dominant und hatte mehr Spielanteile. Doch die zwei Topchancen zu Beginn machte Rätia-Keeper Marcel Domig zunichte. Aus einer starken Abwehr heraus versuchten die Alpenstädter sich auf das Konterspiel zu konzentrieren.

Rumänischer „Bomber“ trifft doppelt.

In der 17. Minute klingelte es dann nach einem Konter im Tor der Messestädter. Edin Ferati spielte einen Traumpass auf den Rätia-Rumänen Razvan Blidariu, der sich gegen den DSV-Keeper durchsetzte und das Leder im Tor versenkte.  In der 24. Minute  wurde Blidariu wieder perfekt angespielt und knallte den Ball aus 20 Metern unhaltbar zum 0:2 in die rechte Kreuzecke.

Geschockter Meister

In der 2. Halbzeit spielten die Rätianer das Konzept erfolgreich weiter. In der 62. Minute war es Albert Prenaj, der zum 0:3 für die Bludenzer einnetzte. In der 66. Minute verkürzte dann Paul Hartmann auf 1:3. Nach einer krassen Fehlentscheidung des Schiedsrichters musste Faruk Öztürk mit Gelb/Rot in die Kabine, doch auch mit 10 Mann spielten die Rätianer ihr Konzept weiter. Die Entscheidung fiel in der 78. Minute, als Kapitän Gilles Ganahl mit einem Super-Lochpass Edin Ferati auf Reisen schickte, der die Kugel zum Endstand von 1:4 eindrückte.

Heimspiel am 30. Mai gegen Fußach

Die Mannen um Trainer Ferdl Heinisch liegen nun mit 29 Punkten auf Rang 10, wodurch wohl das Abstiegsgespenst aus der Alpenstadt verbannt sein dürfte. Am Samstag, 30. Mai, geht es gegen den SC Fußach (9. Rang, 30 Punkte). Spielbeginn in der Sparkassen Sportarena ist um 17 Uhr. Die Städtle-Kicker hoffen natürlich auf die Unterstützung zahlreicher Fans.

 

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