Mehr Sitzbänke und neue WC-Anlage an Vorarlbergs Bahnhöfen

Am Bahnhof Bludenz wird bis Ende des Jahres eine selbstreinigend WC-Anlage für die Bahnreisenden errichtet. Diese ist künftig 24 Stunden für die Kunden geöffnet. Moderne, attraktive und kundenfreundliche Bahnhöfe sind der nachhaltige erste Eindruck für die Kunden. Zugleich sind sie mitentscheidend für den Umstieg auf Bus und Bahn und damit auf eine umweltfreundliche Mobilität.

In ganz Vorarlberg gibt es 37 Bahnhöfe und Haltestellen für die täglichen Bahnfahrten – viele der Verkehrsstationen sind neu errichtet und bieten Top-Qualität. Dennoch gibt es Bahnhöfe, wo es beim letzten österreichweiten Bahntest Kritik gab. Genau hier investieren die ÖBB in eine verbesserte Ausstattung. Die Bahnkunden sollen sich von Beginn an von der hochwertigen Qualität im Vorarlberger Nahverkehr überzeugen können. Insgesamt investiert die ÖBB Infrastruktur AG an Vorarlberger Bahnhöfen bis Ende des Jahres über 300.000 Euro in neue Sitzbänke, moderne Wartebereiche, mehr Abfalleimer und eine selbstreinigende WC-Anlage in Bludenz.

Über 80 neue Sitzgelegenheiten für Vorarlberger Bahnkunden

In den letzten Wochen und laufend bis Mitte November werden an folgenden Vorarlberger Bahnhöfen mehr Sitzplätze am Bahnsteig oder im Wartebereich errichtet:

Umbau der WC Anlage am Bahnhof Bludenz – Künftig 24 Stunden offen
Im Bahnhof Bludenz wurden vor kurzem die Umbauarbeiten bei den WC Anlagen gestartet. Neben den bestehenden Anlagen wird neu eine selbstreinigende WC-Anlage errichtet. Dabei wird die Kabine vollautomatisch nach jeder WC-Benützung mit einem Hochdruckstrahler gereinigt. Mit dieser Innovation ist sichergestellt, dass die WC-Anlage für jeden nächsten Benützer sauber und steril zur Verfügung steht. Menschen mit Behinderung haben mittels Eurokey kostenlosen Zutritt, für alle anderen kostet die Benützung 50 Cent. Die selbstreinigende WC-Anlagen ermöglicht ab Ende Dezember zudem eine Benützung rund um die Uhr. Die normalen WC Anlagen am Bahnhof Bludenz werden in der Nacht zwischen 22 und 6 Uhr, wie bisher geschlossen.

Ein Beitrag der ÖBB Holding AG/Rene Zumtobel.