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Hunde sicher verstehen

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Ein Hund, so sagt man, ist des Menschen bester Freund. Und tatsächlich zählen Hunde nach wie vor zu den beliebtesten Haustieren.

Dabei sind Kinder ebenso vernarrt in die Vierbeiner wie Erwachsene. Deshalb sollte schon früh der richtige Umgang mit Hunden vermittelt werden. Das Projekt „Hunde sicher verstehen“, eine Kooperation von Land Vorarlberg, TherapieBegleithundeZentrum Götzis und Sicheres Vorarlberg, setzt hier an und möchte schon im Kindergarten Ängste abbauen und den respektvollen Umgang fördern.

Doch auch Erwachsene können noch einiges lernen, denn Hunde versuchen eigentlich schon aus Selbstschutz, ernsthaften Konflikten aus dem Weg zu gehen. Dazu setzen sie Signale ein, die wir für einen respektvollen und sicheren Umgang mit ihnen kennen und berücksichtigen sollten. Auf die Seite schauen, übers Maul schlecken oder die Pfote heben werden oft als freundliche Gesten fehlinterpretiert, dabei winkt der Hund sprichwörtlich ab und möchte seine Ruhe haben.

Wenn ein Hund auf eine Person zu rennt, ist meist die erste Reaktion, die Hände in die Höhe zu strecken. Was wir Zweibeiner als Abwehrreaktion verstehen, ist für den Hund jedoch eine Aufforderung zum Spielen. Fühlt man sich unwohl oder gar bedroht, sollte man versuchen ruhig zu bleiben, die Arme hängend am Körper zu halten und den Blick vom Hund ab zu wenden.

Den oft gebrauchten Satz „keine Angst, der tut schon nichts“ sollten Hundehalter jedoch aus ihrem Vokabular streichen. Aus Rücksicht sollte der Hund an die Leine genommen werden, wenn einem andere Menschen begegnen. Abgesehen davon wird die Angst des Gegenübers mit einer solchen Bemerkung sicher nicht weniger.

SICHERES VORARLBERG

 

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