AA

„Gasthof Post als Beispiel für ehemals florierende Hotellerie"

©Amt der Stadt Bludenz
Bludenz. Der Geschichtsverein Region Bludenz veranstaltet ein Vortrag von Otto Schwald mit anschließender Diskussion.

Die Gastronomie in Bludenz machte in den letzten Jahrzehnten einen starken Wandel durch. Eine Vielzahl von Hotels und Gasthäusern musste angesichts sich dramatisch verändernder Rahmenbedingungen schließen.

Geselligkeit wich einer immer größeren Hektik und einem blinden Konsumrausch, und Freizeit wurde immer stärker in den privaten Raum verlagert. Was die Kulinarik anbelangt, bevorzugen heute viele die schnelle und billige Küche, und in der Freizeit werden Lokale aufgesucht, die Ablenkung vom Alltagsstress versprechen.

Der Einbruch der Hotellerie ist wohl auch darauf zurückzuführen, dass die Ansprüche bei Gästen enorm gestiegen sind und sie nicht mehr in Bludenz verweilen wollen, sondern direkt in die touristischen Zentren reisen.

All diese Entwicklungen führten letztlich dazu, dass auch einst renommierte Hotels wie das Hotel Poste heute nicht mehr existieren. Nach dem kurzen Vortag über die Bludenzer Gastronomie, der Erinnerungen wecken soll, wird in einer Diskussion speziell auf die Geschichte der „Post“  eingegangen. Blanka Radl wuchs als Kind der damaligen Pächter in diesem Haus auf, und Franz Karl Eggler ist Nachfahre von Gebhard Heinzle, der das Objekt 1897 erwarb.

Dienstag, 13. Dezember 2016, 19 Uhr
Buchhandlung Tyrolia, Bludenz
„Gasthof Post als Beispiel für ehemals florierende Hotellerie in Bludenz“
Vortrag von Otto Schwald mit anschließender Diskussion mit Blanka Radl und Franz Karl Eggler

home button iconCreated with Sketch. zurück zur Startseite
  • VOL.AT
  • Bludenz
  • „Gasthof Post als Beispiel für ehemals florierende Hotellerie"