Dieser Schritt ist allerdings allzu oft kein leichter, da er mit entsprechenden Kosten verbunden ist und bei der ersten Wohnung steht in erster Linie die Leistbarkeit im Vordergrund“, erklären der FPÖ-Jugendsprecher, LAbg. Christof Bitschi, und der Freiheitliche Wohnbausprecher, LAbg. Joachim Weixlbaumer, in einer gemeinsamen Presseaussendung.
Die Landesregierung hat sich in ihrem Arbeitsprogramm 2014 – 2019 eine deutliche Erhöhung des Angebots an gemeinnützigen Wohnungen zum Ziel gesetzt. Bis zum Jahr 2019 sollen pro Jahr zumindest 500 neue gemeinnützige Wohnungen gebaut werden. Dabei sollen auch die Bedürfnisse junger Menschen verstärkt berücksichtigt werden. So zumindest die Vorgabe. „Nachdem Papier bekanntlich geduldig ist, werden wir die Landesregierung an diese formulierten Ziele erinnern und im Zuge der im Herbst stattfindenden Gespräche zur Neugestaltung der Wohnbauförderungsrichtlinien Impulse für junges Wohnen einfordern“, betont der FPÖ-Wohnbausprecher Weixlbaumer.
Die Freiheitlichen verweisen in diesem Zusammenhang auf ein Projekt in Oberösterreich. „Im Herbst 2014 wurde von der Landesregierung das Projekt ,Junges Wohnen‘ beschlossen. In Zusammenarbeit mit den gemeinnützigen Bauvereinigungen und Gemeinden will man gerade für junge Menschen entsprechenden Wohnraum zu leistbaren Preisen sicherstellen. Die Mieten sind attraktiv niedrig, die Mietdauer ist auf acht Jahre befristet und Eigenmittel sind keine zu bezahlen“, erklärt der FPÖ-Jugendsprecher Christof Bitschi.
Die Freiheitlichen wollen sich jedenfalls bei der Diskussion rund um die anstehende Neugestaltung der Wohnbauförderungsrichtlinien besonders auch dem Aspekt des leistbaren Wohnens für junge Menschen widmen und dort einen Schwerpunkt setzen.
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