Ausgestellt sind wunderschöne und teils seltene Exponate aus unterschiedlichen Epochen des 20. Jahrhunderts. Nicht nur für SammlerInnen gibt es hier einiges zu lernen. Zur feierlichen Eröffnung begrüßten Roland Staffler, Leiter des Sozialzentrums, und Philatelie-Clubobmann Franz Zehetner zahlreiche Gäste, die mit allerlei Köstlichkeiten verwöhnt wurden. Die Ausstellung kann noch bis Ende Juli besucht werden.
Briefmarken sind heute nur noch selten in unserem Alltag anzutreffen, dennoch erzählen die kleinen Kunstwerke farbenfrohe Geschichten aus unserer Vergangenheit. Solche Mini-Schätze können nun auch im SeneCura Sozialzentrum Bludenz bestaunt werden: Die Aussteller des Philatelie-Club Montfort zeigen in den Räumlichkeiten des Sozialzentrums ihre schönsten Exponate und entführen die BewohnerInnen und Gäste in die spannende Welt der Briefmarken. Die feierliche Eröffnung mit köstlichem Spezialitäten-Buffet zog Interessierte aus der ganzen Umgebung an. Selbst Bürgermeister Mandi Katzenmayer tauchte ein in die Zeit von Albert Einstein, den Künstlern Marc Chagall, Paul Flora und Friedensreich Hundertwasser und der Inflation der 1920er Jahre. Franz Zehetner, Obmann des Philatelie-Clubs Montfort gab den Gästen interessante Einblicke in die Geschichte der Briefmarke, Roland Staffler, Leiter des SeneCura Sozialzentrums Bludenz, freut sich ebenfalls über die große Aufmerksamkeit. „Besonders betonen möchten wir die Möglichkeit der Briefmarken, über Grenzen hinaus Brücken zu schließen. Auch unser Sozialzentrum möchte dazu beitragen, Grenzen zu überwinden und Menschen, egal welchen Alters oder Herkunft, zusammenzubringen – so passt diese Ausstellung perfekt in unser Haus“, so Staffler.
Großes Interesse an kleinen Kunstwerken
Auch in der ersten Woche herrschte buntes Treiben im SeneCura Sozialzentrum Bludenz: Viele kamen um sich von den Briefmarken, Briefen und Stempeln der Ausstellung eindrucksvolle Geschichten erzählen zu lassen. Da wurde es natürlich auch für die BewohnerInnen des Hauses nie langweilig. „Ich sehe mir die Briefmarken fast jeden Tag an und immer wieder entdecke ich neue Details. Besonders faszinierend finde ich die Feldbriefe und die Briefmarken, die von großen Künstlern wie Hundertwasser entworfen wurden. Die Themen dieser kleinen Gemälde kennen einfach keine Grenzen und erzählen immer wieder Neues aus unserer Vergangenheit“, freut sich Frau Hertha Marte, Bewohnerin des SeneCura Sozialzentrums. Die Ausstellung ist noch bis 30. Juli täglich von 8 bis 18 Uhr geöffnet.
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