Krippenfreunde laden zur Ausstellung

Krippenfiguren aus Afrika und vom heimischen Schnitzer Ernst Bischof aus Thüringen.

(amp) Seit über 20 Jahren sind die Großwalsertaler Krippenfreunde Mitglied im Landesverband. Seit der Gründerzeit ist Pirmin Dobler gemeinsam mit ein paar Verbündeten Triebfeder, dass es heißt „Alle Jahre wieder“. Auch in diesem Jahr mussten zwei Krippenbaukurse angeboten werden, um den Interessierten Möglichkeiten zum Bau ihrer Krippe zu bieten. Dabei nehmen die Kursteilnehmer teils weite Anfahrtswege aus dem Oberland in Kauf. Längst kommen nicht mehr alle aus dem Tal. Erich Klotz, Reinhard Mathis, Albrecht Nigsch, Manfred Tomio und Pirmin Dobler geben den Krippenbauern Tipps, gehen den Krippenbauern zur Hand und zeigen, wies gemacht wird.

Trend zum Alpenländischen

Bei den Großwalsertaler Krippenfreunden stellt man wieder vermehrt den Trend zum alpenländischen Krippenbaustil fest. „Wir zeigen in unserer Ausstellung aber auch eine Schneekrippe und eine oritentalische Krippe mit speziellen Figuren aus Afrika“, ist Pirmin Dobler stolz. Auch Laternenkrippen sind wieder dabei. Ein besonderes „Schmuckstück“ ist die Heimatkrippe mit 15 Zentimeter großen Originalfiguren des Thüringer Schnitzers Ernst Bischof.

Krippensegnung

Die Krippenausstellung im Blonser Mittelschulsaal ist am Samstag, 1. Dezember von 14 bis 20 Uhr geöffnet. Um 20.15 Uhr kommt es zur Krippensegnung durch Pater Christoph Müller. Anschließend feiern die Frühjahr- und Herbst-Kursteilnehmer in der Aula und haben Gelegenheit zur Rück- und Vorschau. Am Sonntag ist die Ausstellung von 10 bis 17 Uhr geöffnet.