Alberschwende, Bezau. (stp) Durchbruch oder unrealistisch? Diese Frage wird jetzt im Bregenzerwald heiß diskutiert. Wohl auch deshalb, weil viele in diesem visionären Projekt die letzte Chance sehen, doch noch eine Wälderhalle realisieren zu können.
Alberschwende Geschichte
Die Proponenten der Wälderhalle und die Gemeinde Alberschwende haben nach mehrfach verlängerter Option auf ein Grundstück an der L 200 zwischen Alberschwende und Müselbach einen Schlussstrich gezogen – die Gemeinde wird das Areal nicht für eine Mehrzweckhalle zur Verfügung stellen. Die Projektbetreiber haben deshalb eine Variante reaktiviert, die laut Aussage von Hans Metzler, dem Sprecher der Betreiber, schon vor zwei Jahren schon einmal ein Thema war. Architekt Leopold Kaufmann hat die Vision entwickelt, die Wälderhalle im Bereich des Einlaufbauwerks für den Stausee des Kraftwerks Andelsbuch die Halle als Pfahlbauprojekt in die Bregenzerach zu stellen. Das Land sei, so Metzler, seit etwa einem Jahr über die Pläne informiert, mit den Gemeinden sollen nach der Landtagswahl Gespräche aufgenommen werden.
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