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Das Schlusslicht fordert den Titelaspiranten

Bizau-Kapitän Rene Schedler & Co. hoffen, dass ihnen gegen Alberschwende endlich der Knoten platzt.
Bizau-Kapitän Rene Schedler & Co. hoffen, dass ihnen gegen Alberschwende endlich der Knoten platzt. ©siha
Das Wälderderby zwischen Bizau und Alberschwende geht mit unterschiedlichen Vorzeichen in Szene. 
Trainerstimmen und Spielszenen

Bizau. Wenn am Ostersonntag um 16 Uhr der Kaufmann Bausysteme FC Bizau und der FC Sohm Alberschwende „die Klingen kreuzen“ treffen zwei Teams aufeinander, die im Verlauf der bisherigen Vorarlbergligasaison überrascht haben – das eine negativ und das andere positiv. Die Bizauer liegen nach 19 Runden am Tabellenende, die im Winter erfolgte Trainerrochade hat bislang nicht gefruchtet. Die Kicker aus Alberschwende liegen hingegen auf dem zweiten Tabellenplatz.

 

Einmal gepunktet

Die Hinterwälder konnten im Frühjahr erst einen Zähler verbuchen, zuletzt setzte es in Rankweil eine empfindliche 1:5-Schlappe. „Wir hängen in den Seilen, viele Spieler können ihr Potenzial momentan nicht abrufen. Im Training ist alles eitel Wonne, wenn wir im Spiel allerdings einen Gegentreffer erhalten, bricht das Mannschaftsgefüge komplett auseinander“, weiß Coach Ralph „Jeff“ Geiger, wo es den Hebel anzusetzten gilt. Gegen Alberschwende fehlt der gelb/rotgesperrte Grisley Muniz.

 

Mit stolzer Brust

Die Alberschwender hingegen fahren mit stolzer Brust nach Bizau. Trotz der Ausfälle der Routiniers Jan Gmeiner, Rene Fink (beruflich verhindert) sowie Stefan Betsch (verletzt), die im Frühjahr noch keine Partie bestreiten konnten, hat die Elf von Trainer Goran Milovanovic im Frühjahr drei der vier Spiele gewonnen. Am vergangenen Sonntag wiesen Kapitän Christoph Sohm & Co. Schwarz-Weiß Bregenz mit 3:1 in die Schranken. „Die jungen Spieler, die jetzt zum Einsatz kommen, machen ihre Sache hervorragend“, streut der Trainer vor allem den Nachwuchskickern Rosen. In Bizau muss zudem Gebhard Gmeiner (gelbgesperrt) passen.

 

Trainerstimmen zum Derby:

Ralph „Jeff“ Geiger, Kaufmann Bausysteme FC Bizau:

Meine Spieler müssen endlich wieder ihre Köpfe frei bekommen und im Derby abrufen, was sie können. Bei einem Rückstand dürfen sie nicht gleich den Kopf in den Sand stecken.

 

Goran Milovanovic, FC Sohm Alberschwende:

Wir fahren erhobenen Hauptes nach Bizau. Auf dem kleinen Platz ist alles möglich, Favorit sind wir deshalb trotz der Tabellensituation nicht. Das Zweikampfverhalten wird entscheiden.

 

 

 

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