Die Auszeichnung wird heuer zum 13. Mal im Gedenken an die ehemals an der Akademie der bildenden Künste lehrende Künstlerin Birgit Jürgenssen gemeinsam von der Bildenden, dem Bundeskanzleramt und Hubert Winter verliehen. Preisträger sind Studenten der Kunstuniversität, die im medialen Bereich, insbesondere in der künstlerischen Fotografie sowie der Video- oder (digitalen) Medienkunst, arbeiten. An Cana Bilir-Meiers filmischen und filmisch-performativen Arbeiten habe die Jury “die künstlerische Reife”, “die Entschlossenheit, eine politische und gesellschaftliche, nicht zuletzt feministische Position zu beziehen” sowie “die Nachdenklichkeit, mit der die eigenen Positionen immer wieder aufs Neue befragt werden”, überzeugt.
Die 1986 in München geborene und in Wien und Istanbul arbeitende Cana Bilir-Meier hat an der Akademie der bildenden Künste Wien erst Kunstpädagogik studiert und ist nun für bildende Kunst/Fachbereich Kunst und digitale Medien bei Constanze Ruhm eingeschrieben. Sie ist Stipendiatin des Projekts “kültür gemma!” und zeigte bei der Diagonale vergangene Woche ihren Film “Ein Raum mit Bildern von Provinzen”. Ihren Preis wird sie am 12. April in der Aula der Bildenden entgegennehmen. Ebenda werden von 13. bis 17. April einige ihrer Arbeiten präsentiert, hieß es in einer Aussendung.
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