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Bildstein: Wirbel um geplante Kirchenrenovierung

Umbau sorgt für Diskussionen.
Umbau sorgt für Diskussionen. ©VOL.AT/Hartinger
Die geplante Renovierung der Bildsteiner Kirche lässt die Wogen hochgehen: Vor allem die Neugestaltung des Kircheninnenraumes wird von vielen Bürgern und Wallfahrern abgelehnt. Bürgermeisterin Judith Schilling-Grabher ist um Kalmierung bemüht.

Wie die VN berichtet, sorgt die geplante Renovierung der Wallfahrtskirche in Bildstein für Unmut unter Bürgern und Wallfahrern. 500 Unterschriften sollen bislang gegen die Pläne gesammelt worden sein. Vor allem die drei Altäre, so die Unterzeichner, sollen erhalten bleiben. Das Erscheinungsbild der im 17. Jahrhundert in barockem Grundriss errichteten Kirche würde sich bei Umsetzung der Pläne zu dramatisch ändern. Dass saniert werden müsse, sehen auch die Kritiker so – aber von den Umgestaltungen halten sie wenig bis nichts.

Pfarrer und Pfarrgemeinderat sind für das Projekt. Die Diözese spricht sich auch für das Siegerprojekt der Architekten Christian Lenz und Hubert Matt aus. Bürgermeisterin Judith Schilling-Grabher (50) wünscht sich ebenfalls eine sachliche Beschäftigung mit dem Projekt. “Ich sehe mich als Mediatorin und will ganz sicher nicht, dass wegen der Kirche das Dorf gespalten wird”, sagt sie den VN.

Am Montag, 18. Jänner, findet nun um 19.30 Uhr im Pfarrsaal Bildstein eine Informationsveranstaltung über die Renovierung der Kirche statt.

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