Das sagte der Präsident des österreichischen Imkereizentrums, Maximilian Liedelbauer, gegenüber dem ORF.
Mit einer Novelle der Tierkennzeichnungs- und Registrierungsverordnung werden nun auch Bienen in dieser umfasst. Jeder Imker ist damit verpflichtet, sich mit seinen Standorten und der Anzahl der gehaltenen Bienenvölker im Veterinärinformationssystem zu registrieren. Hilfe bei den Meldungen für die Statistik Austria erhielten die Imker von den Imkervereinen, sagte Liedelbauer.
Die IndustrieGruppe Pflanzenschutz (IPG) begrüßte die Maßnahme. “Die Ausbreitung von Schädlingen wie der Varroamilbe verursachen jedes Jahr hohe Bienenverluste. Mit der Registrierung von Imkerbetrieben und Bienenstöcken im Veterinärinformationssystem (VIS) wird die Voraussetzung für ein permanentes Monitoring geschaffen, um einen Befall der Völker rasch zu erkennen, das Ausbreiten von Schädlingen und Krankheiten einzudämmen und ein Ausbreiten zu verhindern”, meinte Obmann Christian Stockmar. (APA)
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