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BG Dornbirn beteiligt sich an Erasmus+ Projekt

Die Jugendlichen knüpften internationale Kontakte.
Die Jugendlichen knüpften internationale Kontakte. ©Schule
Vor kurzem fand ein erstes Austausch-Treffen in Italien statt.
Erasmus+ Projekt Italien

Dornbirn. Wie geht es jungen Menschen in Europa? Welche Chancen werden sie in Zukunft haben? Darüber werden sich Jugendliche aus sechs europäischen Ländern – Griechenland, Zypern, Italien, Portugal, Spanien und Österreich – in den kommenden zwei Jahren austauschen. LJSSE (Life and Job Skills for Successful Europeans) heißt das Erasmus+ Projekt, an dem sich auch das Bundesgymnasium Dornbirn beteiligt.

Interkultureller Austausch

Konkret befasst sich das EU-Projekt mit den Kompetenzen und notwendigen Fähigkeiten von Jugendlichen um mit Erfolg in die Arbeitswelt eintreten zu können. „Das BG Dornbirn gehört seit 2010 als einziges Gymnasium Vorarlbergs dem weltweiten Netzwerk der UNESCO-Schulen an. Weltoffenheit und die Fähigkeit zu einem friedlichen Zusammenleben zu vermitteln, gehören zu deren wichtigsten Zielen, die durch projektbezogenen Unterricht in die Praxis umgesetzt werden. Dieses Erasmus Projekt ermöglicht den interkulturellen Austausch der Schüler und trägt somit zu ihrem Weitblick und zur Völkerverständigung bei“, erklärt die Vorarlberger Projektleiterin Angelika Schmölz.

Kennenlernen in Italien

Vor kurzem fand ein erstes Treffen in Massa/Italien statt. Gastgeber war das ISS Barsanti (Istituto di Istruzione Superiore Eugenio Barsanti di Massa), eine technisch orientierte Bubenschule. Zunächst gab es ein Kennenlernprogramm für die Schüler sowie Projektbesprechungen für die Lehrer. Jede Delegation stellte ihre Schule, ihre Stadt und ihr Land vor. Gemeinsam wurde ein Logo für das Projekt ausgesucht – dabei fiel die Wahl auf den Vorschlag aus Zypern. Auch auf dem Programm stand ein Besuch bei der Bildungsministerin der Region im Rathaus in Massa.

Buntes Programm

Damit sich die Gäste ein Bild der Region machen konnten, war ein touristisches Rahmenprogramm mit Stadtbesichtigung und verschiedenen Ausflügen – unter anderem nach Lucca und Pisa – zusammengestellt worden. Die Jugendlichen nutzten die Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen und sich mit den verschiedenen Lebensweisen vertraut zu machen. So gaben die Teilnehmer aus dem Ländle zum Beispiel einen Crash-Kurs in Jassen. Zum Abschluss luden die Italiener zum großen, sechsgängigen Farewell-Dinner ein.

Fortsetzung folgt

Nächste Station wird Larnaka/Zypern sein – auch dort wird wieder eine Delegation aus Vorarlberg dabei sein. Infos zum Projekt findet man auch in einem Blog, der von den Teilnehmern aus Griechenland eingerichtet wurde unter http://ljsse.blogspot.com .

 

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