Fokus
Fokus, oder Brennpunkt. In unserem Fall jener der Gedanken. Worauf unsere Gedanken während des Laufens gerichtet sind, kann die Leistung maßgeblich beeinflussen. Generell kann man zwei unterschiedliche Fokus-Typen unterscheiden – den internen und den externen Typ. Intern ist der Fokus, wenn die Konzentration ganz auf dem Laufen und dem Körper liegt, extern dann, wenn äußere Reize wahrgenommen werden. In der Realität liegt natürlich immer eine Mischform vor, doch hat jeder Mensch einen bevorzugten Fokus-Stil. Mit diesem wird er, gerade in schwierigen Situationen, also beispielsweise am Ende eines Rennens, die besten Resultate erzielen.
Meditation und Achtsamkeit
Um Ihren Fokus gezielt zu trainieren kann Meditation sehr hilfreich sein. Je besser Sie Ihre Gedanken unter Kontrolle haben, desto leichter können Sie auch Ihren Fokus lenken. Unsere Gedanken schwirren oft wirr herum und unser Verstand ist durcheinander. Meditation kann dabei helfen ein bisschen Ordnung zu schaffen.
Es gibt die vielfältigsten Meditationstechniken. An dieser Stelle wollen wir Ihnen nur empfehlen, Ihre volle Aufmerksamkeit auf Ihren Atem zu richten. Suchen Sie sich ein ruhiges und bequemes Plätzchen und versuchen Sie sich, zu Beginn für etwa 20min, ganz auf Ihren Atem zu konzentrieren. Es ist ganz natürlich, dass immer wieder Gedanken auftauchen, aber mit der Zeit wird es Ihnen zunehmend leichter fallen diese Gedanken abzuschütteln und zurück zu bewusstem Atmen zu finden. Durch diese Übung werden Sie nicht nur eine wunderbare Entspannung erreichen, sie hilft Ihnen vielmehr auch, dann unter Belastung, in schwierigen Situationen Ihre Aufmerksamkeit gezielt zu lenken und besser fokussiert zu bleiben.
Genauso wie Sie sich bei der Meditation auf Ihren Atem konzentrieren, können Sie sich auch während des Laufens, oder jeder anderen Tätigkeit, auf gewisse Teilbereiche davon konzentrieren. Dies wird als Achtsamkeit bezeichnet. Wie setzen Sie Ihren Fuß beim Laufen auf? Wie ist die Atmung? Spüre ich den kalten Wind im Gesicht? Werden meine Oberschenkel langsam schwer? … Von großer Wichtigkeit ist dabei, dass man über die einzelnen Dinge kein Urteil fällt. Man nimmt sie nur bewusst war und reagiert aber, wenn dies notwendig ist, auch entsprechend darauf. Diese Technik kann, wenn sie genügend geübt wird, vor allem in schwierigen Situationen, eine sehr gute Bewältigungsstrategie sein.
Viele Dinge konnten wir hier nur sehr oberflächlich streifen und wir sind auch bei weitem keine Experten auf dem Gebiet der Meditation. Dem interessierten Leser stehen wir aber sehr gerne mit näheren Informationen, bezüglich der Vertiefung in dieses Thema zur Verfügung.
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