Eine sofortige Alarmfahndung unter Beteiligung eines Polizeihubschraubers wurde eingeleitet. Bis Mittwochmittag fehlte von den Gesuchten vorerst jede Spur. Die Ermittlungen liefen auf Hochtouren.
Zum Tatzeitpunkt waren insgesamt sieben Personen in der Filiale, teilte der stellvertretende Leiter des Landeskriminalamtes, Christoph Hundertpfund, der APA mit. Laut ersten Informationen befand sich darunter eine Kundin. Während einer der Täter laut den Ermittlern die Anwesenden in Schach hielt, begab sich sein Komplize in den Arbeitsbereich und griff dort in Folge den Bankangestellten tätlich an. Unter Vorhalt der Waffe wurde schließlich die Herausgabe des Geldes verlangt.
Die Männer wurden von der Überwachungskamera der Bank gefilmt. Der bewaffnete Täter wurde als rund 1,70 Meter groß und 30 bis 40 Jahre alt beschrieben. Er trug eine schwarze Oberbekleidung, helle Jeans und eine schwarze Haube mit Sehöffnung. Er sprach mit Akzent.
Der zweite Gesuchte war ebenfalls rund 1,70 Meter groß, war schwarz gekleidet und trug eine Winterjacke mit Kapuze sowie abgesteppten Ärmeln. Der Mann mit “osteuropäischer Sprache” hatte einen dunklen Schal und trug ebenfalls eine Haube mit Sehöffnung. Zudem hatte er einen beige karierten Regenschirm bei sich.
Die Kundin stand nach Angaben des Bankinstituts unter Schock. Sie wurde wie die betroffenen Bankmitarbeiter von einem Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut.
(APA)
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