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Besuch eines Walserdorfs in Piemont

Das malerische Walserdorf Rimella
Das malerische Walserdorf Rimella ©Seniorenbund Thüringen
Wir wollten den alten Wanderungen der Walser auf den Grund gehen und besuchten das Dorf Rimella. Vor achthundert Jahren wurde der Talschluss in Valsesia besiedelt. Wildromantisch, auf schmalen Gebirgsstraßen mit überhängenden Felsen erreichten wir „Ts Rimmelju gmenj“.

(die Gemeinde Rimella) Wie Schwalbennester an die steilen Hänge gebaut, wenig ebene Flächen und im Hintergrund das Massiv Monte Rosa. Es ist sicher heute noch schwierig hier zu überleben. Frau Paola BORLA, Gemeinde Sekretärin und Obfrau der Walservereinigung und Frau Bürgermeisterin Daniela DEALBERTO empfingen uns herzlich. 60 Personen wohnen hier und fünf Kinder gehen in die Schule. Eine schöne Barockkirche ziert die Dorfmitte. Im Gasthaus Fontana waren wir zu Mittag.

 

Fleißige Mädchen bedienten uns freundlich. Das Menü war eine Überraschung! Eine kleine Gemeinde mit einer großartigen Küche, dementsprechend war auch die Stimmung. Wir gratulierten der Köchin herzlich, sie hatte Tränen der Rührung in den Augen. Am ersten Tag erkundeten wir  Valle Versasca.  Am letzten Tag besuchten wir Mailand. Natürlich den Dom, aber auch die Oper Scala, bei den Proben. Ausnahmslos alle Teilnehmer waren begeistert von diesem Ausflug.

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