Spotify werde damit in direkte Konkurrenz zu YouTube treten, das zum US-Internetriesen Google gehört. Der “New York Times” zufolge macht das Video-Portal YouTube dem schwedischen Unternehmen arg zu schaffen, weil die dort gratis gezeigten Musikvideos viele Gelegenheitshörer anlocken. Der 2008 gegründete Dienst Spotify hat nach eigenen Angaben 15 Millionen zahlende Kunden. Weitere 45 Millionen Musikfreunde nutzen das Angebot kostenlos.
Nettoverlust durch hohe Investitionen verdreifacht
Im Geschäftsjahr 2014 verdreifachte Spotify wegen hoher Investitionen seinen Nettoverlust auf 162,3 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Freitag mitteilte. Doch auch wenn es noch nie einen Jahresgewinn erzielt hat, zählt Spotify nach Angaben des “Wall Street Journal” mit 8,4 Milliarden Dollar (7,4 Milliarden Euro) zu den wertvollsten nicht an der Börse notierten Start-up-Unternehmen.
(APA)
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