"Bei Fracking bekomme ich Zustände"

Die Protestbewegung gegen Fracking gewinnt an Fahrt. Täglich werden die Gegner mehr. In der VN-Leserschaft und bei VOL-User sind die Positionen klar. Die Wasserqualität des Bodensees darf nicht gefährdet werden.

» Christl Grabher: „Wenn ich über Fracking lese oder davon höre, bekomme ich Zustände. Wie kann man sich nur auf so etwas einlassen? Ich hoffe nur, dass unsere Politiker, sei es europaweit oder regional, diese Art von Energiegewinnung ablehnen. Ein Leben ohne unser gutes Wasser, nein danke. Es ist eine Kostbarkeit, die man nicht aufs Spiel setzen darf.”

» Elfriede Natter: „Ohne Wasser kein Leben! Denkt doch an unsere Enkel und Urenkel!”

» Dieter Sckell: „Fracking ist eine der dümmsten Ideen, auf die Menschen kommen können. Den Boden dauerhaft vergiften für eine zeitweilige Einkommensverbesserung privater Firmen? Österreich gebührt Anerkennung für die konsequente Wasserkraft-Technik. Die Schweiz hätte auch genug Wasserkraft und hat sich für das Schwergewicht Atom entschieden. Dass Atom-Unfälle immer wieder passieren, hat Fukushima gezeigt. An einen Fracking-Unfall im Grundwasser mag ich einfach nicht denken. Die Hoffnung: es gibt reichlich erneuerbare Energieformen, wir brauchen sie nur weiter entwickeln.”

» Lothar Mätzler:”Im Zweifelsfalle Nein – Ein altes Sprichwort lautet: Wenn etwas passieren kann, wird es irgendwann einmal passieren. Da müsste fast eine EU-weite Zwentendorf Initiative entstehen, damit man dieser riskanten Gas/Ölentnahme Einhalt bieten könnte. Die Sache scheint mir auch viel zu komplex zu sein, um eventuelle Gefahren an einem Ort, der nur wenig einsichtig ist, früh genug erkennen zu können.”

Petition von VOL.AT und VN unterstützen:

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