Der Brand auf einem Betriebsgelände in Ternitz am 5. Juni entwickelte sich zu einem Großeinsatz, bei dem mehrere Feuerwehren sowie Rettung und Polizei zusammenarbeiteten.
Brand neben Gasflaschenlager
Weil sich das Feuer rasch ausbreitete wurde unverzüglich vom Einsatzleiter Gerhard Zwinz die Alarmstufe auf das Meldebild B3 erhöht und 9 weitere Feuerwehren alarmiert. Bei der Anfahrt war die Rauchsäule bereits von Weitem sichtbar. Als große Gefahr stellte sich ein in unmittelbarer Nähe am Brandobjekt befindliches Gasflaschenlager dar. Dieses musste geräumt werden, um eine Detonation der Gasflaschen zu verhindern. Weiters mussten von den Einsatzkräften der Feuerwehr 9 Gasflaschen vom Halleninneren ins Freie gebracht werden.
Der Löschangriff auf die Betriebshalle wurde mittels zwei Hubsteiger von oben, mittels Wasserwerfern sowie unter schwerem Atemschutz im Innen- und Aussenangriff durchgeführt. Um an die zahlreichen Glutnester zu gelangen musste mit einer speziellen Kettensäge die Dachhaut geöffnet werden.
Laufende Brandermittlungen
Gegen 10:30 Uhr konnte vom Einsatzleiter Brand Aus gegeben werden und es wurde Entwarnung gegeben, denn es gab keine Verletzten. Die Brandursache und der entstandene Schaden sind noch unbekannt. Ein Brandermittler der Polizei hat die Erhebungen vor Ort aufgenommen. Im Einsatz standen 10 Feuerwehren mit 88 Mann und 20 Fahrzeugen, sowie ein Fahrzeug des Roten Kreuzes zur Beistellung und die Polizei.
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