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Becher ratterten in Rankweil

Rund 250 Kinder waren gekommen um den Weltspieletag 2015 einzuläuten.
Rund 250 Kinder waren gekommen um den Weltspieletag 2015 einzuläuten. ©Emir T. Uysal
Weltspieletag 2015 rückte das „Draußenspielen“ in den Vordergrund.
Weltspieletag 2015 in Rankweil

Rankweil. (etu) 250 Kinder mit bunten Bechern waren vor dem Rathaus Rankweil bereit, den diesjährigen Weltspieletag zu eröffnen. „Jedes Kind hat ein Recht auf Spiel, Freizeit und Ruhe“, lautet ein Grundrecht der UN-KRK.

Hierzu wurde der UNO Gedenktag am 28. Mai ins Leben gerufen, um darauf aufmerksam zu machen, dass das Recht auf Spiel für alle Kinder dieser Welt geltend gemacht werden soll. Die Veranstaltung war heuer unter dem Motto „Unsere Straße ist zum Spielen da!“. Aus diesem Grund wurde auch die Straße zum Marktplatz abgesperrt und Platz für die Volksschüler der Volksschule Markt und des SPZ Rankweil zu machen. „Bereits zum sechsten Mal ruft die Initiative ,Kinder in die Mitte‘ dazu auf,  sich am Weltspieltag mit öffentlichkeits-wirksamen Aktionen für Artikel 31 der KiReKonvention ,das Recht auf Spiel‘ stark zu machen‘“, erklärt Moderatorin Nicole Kantner der youngCaritas

„Cup Song“
Der Weltspieltag soll auch drauf aufmerksam machen, dass es neben speziell gestalteten Spielplätzen auch natürliche Flächen und Räume gibt, an denen sich Kinder und Jugendliche aufhalten und spielen können. Hauptsächlich soll aber die Freude am Spiel im Vordergrund stehen. „Wir wissen alle, es macht einen entscheidenden Unterschied wo man als Kind geboren wird. Viele Kinder kommen nicht in den Genuss des Spielens, weil sie vielleicht von Kinderarbeit, Krieg, oder seelischen und körperlichen Verletzungen betroffen sind“, führt Kantner die Lage aus.

Mit bunten Becher bewaffnet ließen die Kinder aufhorchen: Der Cup Song aus dem Film „Pitch Perfect“ wurde anlässlich dieser Veranstaltung umgeschrieben und vorgetragen. Zuerst am Rathaus, dann stürmten weitere 250 Schüler der Volksschule Montfort die Dr.-Summer-Straße. Mit Klatsch-Rhythmen waren vor allem die beeindruckende Koordination und Rhythmen zu sehen. Begleitet wurden sie von Miriam Buhri, Kindergartenpädagogin des Bewegungskindergarten Brederis, mit Gitarre und einen „Kindi-Chor“.

 

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