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Baumgartner Sprung: Interesse auch im Ländle groß

Der Extremsportler Felix Baumgartner wird heute seinen Sprung aus 36.000 Meter Höhe wagen und will damit gleich vier Rekorde brechen. VOL.AT fragte nach, was die Vorarlberger von diesem waghalsigen Ereignis halten.

Seit fünf Jahren bereitet der sich der 45-jährige Extremsportler und Base-Jumper schon auf seinen Sprung aus der Stratosphäre vor. Rund 20 Millionen Euro soll das Projekt angeblich kosten. Der Sprung, der in der Nähe von Roswell im US-Bundesstaat New Mexico stattfindet, wird von mehreren Kameras gefilmt und live übertragen. Auch in Vorarlberg wollen sich einige das Spektakel nicht entgehen lassen.

„Es gibt sinnlosere Dinge“

Andreas Waldner hält 20 Millionen zwar für viel Geld, kann dem Vorhaben aber dennoch einiges abgewinnen. “Es gibt so viele Sachen die viel mehr kosten und viel sinnloser sind. Ich denke, dass es für die Forschung und für die Wissenschaft sicher interessant ist, was er da macht.” Auch Christian Schneider aus Dornbirn befürwortet Felix Baumgartners Sprung aus der Stratospähre und bewundert vor allem den Mut des Extremsportlers. Etwas anders sieht das Silvana Gobbi aus Höchst. Sie würde “die 20 Millionen Euro lieber irgendwie anders investieren.”

Live-Übertragung des Sprungs

Einige der Befragten werden den Sprung auf jeden Fall live am Bildschirm mitverfolgen. Zumindest dann, wenn die Wetterverhältnisse stimmen und er nicht noch kurzfristig abgesagt und erneut verschoben werden muss. Für Manfred Mäckel aus Koblach ist die Verfolgung der Live-Übertragung vor allem eine Zeitfrage. “Bis der mal oben ist, dauert es sicher 3 Stunden. Also das werd ich mir wahrscheinlich nicht mehr anschauen.” Andreas Waldner und Christian Schneider aus Dornbirn wollen sich das Spektakel nach Möglichkeit aber nicht entgehen lassen. Schneider ist sich sicher: “Ich werde es mir auf jeden Fall ansehen – wenn es das Wetter zulässt.”

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