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Bauarbeiten in Vorarlberg laufen auf Hochtouren

Schwarzach (VN) - Von A wie Andelsbuch bis Z wie Zwischenwasser: Derzeit wird im ganzen Land gebaut.
Dass die Bauprojekte in Vorarlberg keineswegs stillstehen, beweisen die zahlreichen Baustellen, die sich täglich verändern. In einer Fortsetzung der Serie „Stand der Dinge“ sind die größten laufenden Projekte nach Bezirken aufgelistet. Auch all jene Projekte, die in naher Zukunft realisiert werden sollen, finden Erwähnung. So etwa das Mammutprojekt Montforthaus in Feldkirch: Die Kosten des geplanten Neubaus inklusive der Erweiterung der Tiefgarage belaufen sich auf satte 35,8 Millionen Euro. Der Baustart ist auf Juni 2012 angesetzt.

Bezirk Bregenz

Bregenz: Umbauarbeiten Ausfahrt Weidach. Seit der vergangenen Woche laufen Umbauarbeiten an der Ausfahrtsspur Bregenz der Anschlussstelle Weidach in Fahrtrichtung Tirol. Die Arbeiten sind im Zuge der Adaptierung dieser Ausfahrtsspur an die Gegebenheiten der neu errichteten zweiten Röhre Pfändertunnel notwendig. Voraussichtlich dauern die Arbeiten bis 2. Oktober. Die Umleitung für den Verkehr erfolgt über die Anschlussstelle Wolfurt-Lauterach.

Wolfurt: Generalsanierung. Die Inselstraße in Wolfurt wird zwischen der L 3 und der Bregenzer Straße generalsaniert. Im Zuge dessen werden sämtliche Leitungen geprüft und wenn nötig ersetzt. Eine neue Entwässerung und Beleuchtung wird installiert. Mit den Bauarbeiten soll Ende September gestartet werden. Die voraussichtliche Bauzeit wird wohl zwei bis drei Monate dauern.

Lauterach: Kanalarbeiten. Aufgrund der trockenen Witterung schreiten die Kanalarbeiten an der Wolfurter Straße in Lauterach zügig voran. Der erste Abschnitt ist bereits fertiggestellt. Im Bereich der Firma Hefel-Wohnbau muss noch asphaltiert werden. Derzeit wird die Kanalisation im Abschnitt der Firma Kienreich bis zur Autobahnbrücke fortgesetzt. Wenn alles nach Plan verläuft, sollten die Arbeiten bis spätestens Anfang November fertiggestellt sein.

Hard: Dorfbachrenaturierung. Das rund 720 Meter lange Projekt Dorfbachrenaturierung – von der Mündung in den Hafen Dorfbach bis oberhalb der Firma Wolff – wurde im Juli gestartet und geht zügig voran. Bis ­November sollte der Abschnitt auf Höhe Schulhof, bis spätestens Ende 2011 die gesamten Arbeiten fertiggestellt sein. Die Gesamtkosten betragen 1,2 Millionen Euro.

Lochau: Betriebsneubau. Gut im Plan ist der Betriebsneubau der Firma Typico Gmbh im Bereich Lochau- Reutele. Auf der rund 9000 Quadratmeter großen Nutzfläche sind bereits die Ausmaße der neuen Verwaltungs- und Produktionsstätte im Grundriss deutlich sichtbar. Die Lochauer Firma will hier sämtliche Betriebsstandorte an einem Ort zusammenziehen: die Produktionsstätte im Eco-Park in Hörbranz sowie die Verwaltung und Druckerei im Typico-Geschäftshaus im Lochauer Ortszentrum. Die Fertigstellung ist für Sommer 2012 geplant.

Fußach: Neue Reithalle. In der Nähe des Müllwerks Häusle, unweit der Gemeindegrenze zu Lustenau, entsteht derzeit im Gemeindegebiet Fußach die größte Reithalle im Unterland mit 30 mal 60 Meter Fläche. Der „Hoferstall Fußach“ wird ab November 2011 die ersten Pferde aufnehmen können. Offiziell wird die Anlage im Frühjahr 2012 eröffnet.

Andelsbuch: Betonleitwände. Bauarbeitenauf der L 200 beim Kraftwerk Andelsbuch-Bühel führen derzeit zu geringen Verkehrsbehinderungen. Im Bereich der Baustelle ist die Straße nur einspurig befahrbar. Der Grund dafür: Im Bereich der Brücke werden Betonleitwände montiert. Die Betonleitwände dienen zum Schutz der Druckrohrleitung, die unter der Brücke die Bundesstraße quert, sowie der allgemeinen Verkehrssicherheit. Die Bautätigkeiten dauern ungefähr noch eineinhalb Wochen.

Langenegg: Wasserversorgung. Die Wasserversorgungsanlage in Langenegg ist in die Jahre gekommen. Nach 37 Jahren soll diese nun generalsaniert werden. Vor gut einer Woche wurde mit den Grabungsarbeiten begonnen. Um die Löschwassersicherheit der Häuser im Bereich „Rotenberg“ zu gewährleisten, bedarf es umfassender Maßnahmen. Die Rohleitungen werden ausgetauscht, eine höhere Dimension der Rohre ist unumgänglich. Weiters müssen das Pumpwerk „Hampmann“ sowie der Hochbehälter am „Rotenberg“ auf den neuesten Stand der Technik gebracht werden. Die Baumaßnahmen erfolgen in zwei Etappen. Mit der Fertigstellung wird im Jahr 2012 gerechnet.

Egg: Kreisverkehr. Um das neue Kaufhaus der Wälder (KDW) verkehrstechnisch an die L 200 anzubinden, entsteht beim Ortseingang von Egg ein vierarmiger Kreisverkehr. Während der ersten Bauetappe, die bis Ende dieses Jahres beendet sein wird, sind auf der L 200 geringe Verkehrsbehinderungen zu erwarten. Die Trasse ist bis zu Beginn des nächsten Jahres in beide Richtungen nahezu ungehindert befahrbar. Die Pfisterstraße ist bis Weihnachten nur einspurig befahrbar. Die zweite Bau­etappe erfolgt im Jänner. Im Frühjahr ist mit der Fertigstellung der Bauarbeiten zu rechnen. Die Kosten betragen rund 1,4 Millionen Euro.

Bezirk Dornbirn

Dornbirn: Klostergasse. Erst im vergangenen Jahr wurde der untere Bereich der Klostergase mit der angrenzenden Lindenkreuzung aufwendig saniert und neu gestaltet. Aufgrund eines Materialfehlers sind vorzeitige Schäden in der Asphaltdecke entstanden. Seit dem Winter sind die schadhaften Stellen nicht größer geworden und daher wurde, anders als ursprünglich angedacht, im Frühjahr noch kein neuer Deckbelag aufgetragen. Die notwendigen Reparaturarbeiten werden diesen Herbst durchgeführt. Es handelt sich um einen Garantiefall, für den die zuständige Firma die volle Gewährleistung bereits zugesagt hat.

VS-Sanierung. Damit das Wallenmahder Schulgebäude rechtzeitig zum Schulstart am 12. September in neuem Glanz erstrahlen konnte, wurden in den Sommerferien innen wie außen noch Restarbeiten durchgeführt. Einerseits wurde das 1968 und in den 90er-Jahren erweiterte Schulgebäude generalsaniert, andererseits entstand ein komplett neuer Gebäudetrakt für Tagesbetreuung und Bibliothek. Sanierung und Neubau wurden innerhalb eines Jahres unter Hochdruck abgewickelt, was sowohl für die Baukoordinatoren als auch für die ausführenden Firmen eine große Herausforderung bedeutete. Um die Renovierung und Adaption der Schule in einem Zug durchführen zu können, drückten die Volksschüler im vergangenen Schuljahr in der neuen Ausweichschule Fischbach die Schulbank. Jetzt lernen die Schüler fleißig in der neu renovierten Schule.

Neubau Kindergarten Wallenmahd. Der Kindergarten, der als reine Holzkonstruktion mit Holz aus dem städtischen Forstgebiet konzipiert wurde, bietet vier Gruppenräume, einen angeschlossenen Ausweichraum, einen Gemeinschaftsraum mit Küche für die Ganztagsbetreuung, einen Bewegungsraum sowie zwei Sozialräume für die Mitarbeiter. Insgesamt wurden von der Stadt fast 7,5 Millionen Euro in die Generalsanierung der Volksschule und den Neubau des Kindergartens investiert.

Lustenau: Rheinbrücke. Die Arbeiten am grenzüberschreitenden Ausbau der Bahnstrecke zwischen St. Margrethen im Schweizer Kanton St. Gallen und Lauterach schreiten zügig voran. Ende August startete ein weiterer Bauabschnitt für den Neubau der Rheinbrücke. Beim beginnenden Abschnitt auf der Schweizer Seite werden bis zum Jahr 2013 die Autobahnbrücke, die Rheintaler Binnenkanalbrücke sowie eine Wegunterführung neu errichtet. Begleitend dazu werden Steinsätze und Versickerungsbecken hergestellt. Bis Ende 2011 werden die Widerlager der Autobahnbrücke und der Rhein­taler Binnenkanalbrücke fertiggestellt. Für die Herstellung der Widerlager rollen im Herbst die ersten großen Baugeräte an. Als erster Schritt werden Spundwände zur Sicherung des Geländes in den Boden gerammt. Im Anschluss daran werden die Bohrpfähle für die Widerlager gesetzt, bewehrt und betoniert. Parallel dazu laufen die Montagearbeiten zu den neuen Eisenbahnbrücken an.

Sanierung L 203. Die aufwendigen Belagsarbeiten an der L 203 – vom Engelkreisverkehr bis zur Firma Steinmetz Loacker – gingen aufgrund der trockenen Witterungsverhältnisse zügig voran. Dadurch konnte bereits am 18. August grünes Licht für eine freie Fahrt gegeben werden. Die Straßenmarkierungsarbeiten sind ebenfalls abgeschlossen. Die seitlich angebrachte rote Markierung im Bereich des Kreisverkehrs soll den Radfahrern mehr Sicherheit geben.

Bezirk Feldkirch

Feldkirch: Montforthaus. Morgen, am 22. September, findet die Bauverhandlung für das neue Montforthaus statt. In der Detailplanung laufen derzeit Gespräche über die Gestaltung der Außenfassaden sowie eine mögliche Energieversorgung durch Erdwärme. Der Kostenrahmen für die Umsetzung des Neubaus inklusive der Erweiterung der Tiefgarage (rund zwei Millionen Euro) beläuft sich auf insgesamt 35,8 Millionen Euro. Der Baustart für das größte Hochbau-Projekt in der Stadtgeschichte ist auf Juni 2012 angesetzt.

Antoniushaus. Die Arbeiten für die Erweiterungen und Sanierung des Antoniushauses am Blasenberg sind im Plan. Die ersten vorgefertigten Zimmermodule wurden bereits eingebaut. Im neuen „Haus der Generationen“ werden 60 Pflegebetten, vier Kindergartengruppen, der Feldkircher Krankenpflegeverein und eine Tagesbetreuungsstätte des Mobilen Hilfsdienstes untergebracht werden. Insgesamt werden zwölf Millionen Euro investiert.

Schulzentrum. Die Arbeiten an der Volkschule und dem Kindergarten sind abgeschlossen. Neun Millionen Euro wurden bisher in das Schulzentrum Oberau investiert. Derzeit wird eine neue Zufahrt errichtet. Aufgenommen wurden die Arbeiten für die Sanierung des Mittelschultrakts und der neuen Turnhalle. Bis zur Fertigstellung des gesamten Schulzentrums im Jahr 2012 werden rund 24 Millionen Euro investiert.

Stadttunnel. In den Sommer­monaten wurden in Tisis und Tosters geologische Bohrungen durchgeführt. Für die bevorstehende Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) werden so Erkenntnisse über die Auswirkungen der Tunnelanlage gewonnen. Das UVP-Verfahren startet voraussichtlich im Frühjahr 2012. Ein Baubeginn 2015 bleibt das Ziel. Die Baukosten werden mit 165 Mill. Euro beziffert.

Kraftwerk. Für den Bau des Flusskraftwerks am Illspitz liegen sämtliche behördlichen Bewilligungen rechtskräftig vor. Die Generalplanung ist bereits vergeben. Voraussichtlicher Baubeginn ist im August 2012. Die Kosten für das Kraftwerk werden auf 28 bis 32 Millionen Euro geschätzt.

Hochwassersicherung. Am 3. Oktober starten die Arbeiten am grenzübergreifenden Hochwasserschutz-Projekt in Feldkirch. Der Egelsee wird zur Hälfte auf österreichischem und liechtensteinischem Staatsgebiet liegen. Insgesamt sind für die Um­setzung des Rückhalteweihers 1,8 Millionen Euro budgetiert.

Röthis: Kindergarten. Pünktlich zum Beginn des Kindergartenjahres konnte der Neubau für die Kinderbetreuung in Röthis bezogen werden. Entstanden sind drei Gruppenräume im Erdgeschoss und ein Kleinkinderraum im Obergeschoss. Nebenräume und eine Küche mit Essraum komplettieren den 2,4-Millionen-Euro-Bau.

Götzis: Garnmarkt. Die zweite Bauetappe für das Mammutprojekt im Götzner Zentrum ist abgeschlossen. Anfang September haben die neuen Geschäfte und Dienstleister die Räumlichkeiten bezogen. Im Jahr 2013 soll die letzte Bauetappe abgeschlossen werden. Das gesamte Investitionsvolumen beträgt rund 87 Millionen Euro.

Gehsteigverbreiterung. Massive Verzögerungen gibt es bei den Straßenarbeiten im Götzner Zentrum. Für 250.000 Euro werden die Gehsteige an der Hauptstraße verbreitert und Leitungen erneuert. Änderungen an der Detailplanung haben zu mehreren Wochen Verzögerung geführt. Bis Ende September sollen die Arbeiten aber abgeschlossen sein.

Koblach: Haus Koblach. Seit 2002 laufen in Koblach die Planungen für ein Pflege- und Betreuungsmodell. Mit dem geplanten „Haus Koblach“ soll die Betreuung sichergestellt werden. Derzeit wird ein Raum- und Funktionskonzept erstellt, der Spatenstich ist für das Jahr 2013 geplant. Die Pflegeleitung und Organisation wird von den Sozialdiensten Götzis übernommen.

Altach: Islamischer Friedhof. Seit März laufen die Arbeiten für den ersten Islamischen Friedhof aufHochtouren. Für rund zwei Millionen Euro entstehen 700 Gräber. Laut Altachs Bürgermeister Gottfried Brändle gibt es wegen der Beschaffenheit des Baugrundes erneut Verzögerungen. Mit der Fertigstellung wird Ende 2011 gerechnet.

Rankweil: Haus Klosterreben. Im Rankweiler Sozialzentrum „Haus Klosterreben“ laufen die letzten Arbeiten am Innenausbau. Am Fertigstellungstermin im November wird festgehalten. Elf Millionen Euro werden für den Neubau „Haus Klosterreben“ mit 60 Pflegebetten investiert.

Meiningen: Therapiestation. Kürzlich wurde das Richtfest für den Erweiterungsbau der Therapiestation (TS) Lukasfeld in Meiningen gefeiert. Die 1995 errichtete TS Lukasfeld des Krankenhauses Stiftung Maria Ebene wird an der Ostseite des bestehenden Gebäudes um eine Entgiftungsstation erweitert. Bis Mai 2012 werden 2,3 Millionen Euro investiert.

Neubau. Neben dem Gemeindeamt in Meiningen soll für 1,4 Millionen Euro ein neues Feuerwehrhaus entstehen. Laut Bürgermeister Thomas Pinter sind alle Förderungen des Landes bewilligt. Derzeit warte die Gemeinde auf die Bauverhandlung bei der Bezirkshauptmannschaft. Ein Baubeginn werde noch in diesem Jahr angestrebt.

Zwischenwasser: Kindergarten. In Muntlix sind die Verhandlungen für die „Maximalvariante“ der Dorfentwicklung gescheitert. Wie Bürgermeister Josef Mathis mitteilte, läuft derzeit ein Architektenwettbewerb für den Neubau eines Kindergartens neben dem Gemeindeamt. Konkrete Pläne werden nach dem Juryentscheid am 7. Oktober präsentiert. Der Kosten­rahmen beträgt 1,6 Millionen Euro.

Bezirk Bludenz

Bludenz: AK-Bau. Die Arbeiten am Vogewosi-/AK-Neubauprojekt im Bludenzer Bahnhofsviertel verlaufen planmäßig. Während sich die Arbeiten an der Fassade bereits in der Endphase befinden, ist auch der Innenausbau bereits voll angelaufen. Ende Oktober soll das Baugerüst um das Hauptgebäude abgebaut werden können. Der Bezug des Gebäudes soll im Frühsommer 2012 erfolgen.

LKH. 32 Millionen Euro fließen in den Ausbau des Landeskrankenhauses in der Alpenstadt. Die Fassade und die Fenster inklusive Verglasung sind beim Neubau größtenteils fertiggestellt. Im Oktober wird die Landefläche des Heli­ports montiert. Auch im Innenausbau laufen die Arbeiten aufHochtouren. Bis 2015 soll der Aus- und Umbau des Spitals abgeschlossen sein.

Nüziders: Mittelschule. Die Sanierung und Erweiterung der MS wurde mit einer Investitionssumme von neun Millionen Euro zu einem Großprojekt der Gemeinde. Nach einer 14-monatigen Bauzeit konnte die Sanierung abgeschlossen und der Schulbetrieb planmäßig gestartet werden.

Schruns: Käsehaus Montafon. Von außen ist das Montafoner Käsehaus an der Schrunser Umfahrungsstraße fast fertig. Nach der Montage der Fuß­bodenheizung und dem Trockenausbau erfolgt derzeit die Verlegung des Estrichs. Mitte November soll das zwei Millionen Euro teure Käsehaus eröffnet werden können.

Lorüns: Gemeindezentrum. Mit den Abbrucharbeiten der bestehenden Gebäude ist kürzlich der Startschuss für die Neuerrichtung des Gemeindeamts und des Feuerwehrgerätehauses erfolgt. Noch in diesem Monat soll der Baubeginn für das 2,3-Millionen-Euro-Projekt erfolgen.

Bürs: Schulzentrum. 8,4 Millionen Euro betragen die Kosten für die Generalsanierung des Bürser Schulzentrums. Der Baustart für die aufwendigen Um- und Ausbauarbeiten soll im Frühjahr 2012 erfolgen. Im Wintersemester 2013/14 soll das Gebäude schließlich bezugsfertig sein.

St. Anton: Ärztehaus. Kürzlich erfolgt ist der Spatenstich für das neue Ärztehaus auf dem Freigelände beim Parkplatz unterhalb des Sportplatzes. Läuft alles nach Plan, steht einer Fertigstellung im Frühjahr 2012 nichts mehr im Wege. Die Kosten für das Projekt, das neben den Ordinationen des Gemeindearztes sowie einer Gynäkologin im Keller auch eine Lagerstätte des Bauhofs beherbergt, belaufen sich auf 800.000 Euro.

Thüringen: Sanierung Mittelschule. 4,1 Millionen Euro kostet die erste Bauetappe mit Hallentrakt und Erweiterung der Mittelschulsanierung. Die Arbeiten sollen bis Ende September beendet sein. Ziel ist es, im Zuge einer 10-Millionen-Euro-Sanierung und -Erweiterung den Mittelschulkomplex auf Passivhausstandard zu bringen.

Fontanella: Hangsicherung. Auf der 2,5 Kilometer langen Ausbaustrecke von der Säge in Fontanella zum Seewaldsee waren umfassende Hangsicherungsarbeiten im Bereich Garlitt und Seewaldtobel notwendig, um den Güterweg durchgehend auf seine 3,5 Meter Fahrbahnbreite auszubauen. Stützkonstruktionen und Tobelquerung wurden durch die Wildbach- und Lawinenverbauung errichtet. Gesamtkosten: 1,2 Millionen Euro.

St. Gallenkirch: Skiraumverbindung. 30 Millionen Euro lässt sich die Silvretta Montafon Bergbahn AG die Hochjoch-Nova-Skiraumverbindung kosten. Unter Hochdruck wird derzeit auf der höchsten Baustelle Vorarlbergs gearbeitet, um die Bahnen rechtzeitig vor der Wintersaison in Betrieb nehmen zu können.

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