Dementsprechend reich war der Erfahrungsschatz, von dem er zu erzählen wusste. Über 40 interessierte Zuhörer, zum Teil Weggefährten von Tschugmell sowie Bergbegeisterte, drängten sich im Aussstellungsraum. Die Berichte führten von den Anfängen, als er als junger Bub zum ersten Mal bei einer Sonnwendfeier auf die Zimba mit durfte bis zu seinen Jahren als Bergführer und Hüttenwirt auf der Heinrich Hueter Hütte.
“Ich habe noch die Zeiten erlebt, wo wir zu Fuß von Schruns in die Berge gegangen sind. Egal bei welchem Wetter – wir gingen einfach,” so Tschugmell. “Die Ausrüstung war am Anfang einfach bis mangelhaft, die Touren dadurch nicht ungefährlich. Aber wir waren jung und begeistert. Durch die vielen Fußkilometer war die Kondition hervorragend,”lacht Wendelin Tschugmell.
Auch die Besucher kamen nach den kurzweiligen Geschichten des “Bergfex” zu Wort und gaben selber die eine oder andere Anekdote zum Besten.
Es war eine sehr gelungene Veranstaltung der Septimo-Reihe. Vor allem die Berichte “wie es früher war” und die Leistungen, mit welcher einfachen Ausrüstung früher geklettert worden ist, nötigte allen Zuhörern eine gehörige Portion Respekt ab.
Die Ausstellung wird im Jahr 2015 noch einmal auf der BH Bludenz und in Brand zu sehen sein. Interessierte können inzwischen in den ältesten Gipfelbüchern der Zimba online blättern.
www.faszination-zimba.at
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