Die Zuhörer folgten den Ausführungen des 47-jährigen Psychologen und Psychotherapeuten sehr interessiert und diskutierten in der anschließenden Fragerunde mit. An vielen praktischen Beispielen aus seinem Vaterleben und seiner Arbeit im Vorarlberger Kinderdorf konnte Harald Anderle vermitteln, wie eine offenen Beziehung, ein ständiges „am Ball bleiben“ die Kinder für das spätere Leben stärkt. Er machte auch Mut, sich als Eltern klar zu positionieren.
Sehr beeindruckt hat uns die Metapher vom „Schiff“:
Ein Schiff ist am sichersten vor Gefahren, solange es im Hafen liegt. Dort kann ihm am wenigsten passieren…..aber dafür ist es nicht gebaut! Es ist dafür gemacht aufs offene Meer zu fahren, die Weite und Schönheit des Ozeans zu erfahren.
Das sollte unser Ziel als Eltern sein: Unsere Kinder stark zu machen, damit sie auch eine stürmische Fahrt auf rauer See gut überstehen. Und wir als Eltern sind der Anker, die Sicherheit. In den ersten Lebensjahren ist die Kette noch kurz, wir müssen schnell zum Schutz unserer Kinder reagieren. Je älter die Kinder werden, umso länger wird die Ankerkette sein, die Verbindung bleibt und Jugendliche können in schwierigen Situationen darauf zählen, dass der Anker immer da ist und Halt und Schutz bietet.
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