Die Kinodokumentation beschäftigt sich mit der Geschichte des ersten Weltkriegs und setzt sich fort bis zu den Anfängen des „Dritten Reiches“. Namhafte Historikerinnen und Historiker kommen dabei zu Wort. Im Mittelpunkt stehen die daheim gebliebenen Frauen und Mütter, deren radikale Einschnitte in den Lebensalltag werden behandelt. Sie mussten anlässlich der Mobilisierung teils innerhalb von 24 Stunden eine Männerrolle übernehmen, was besonders für viele Bauersfrauen Schwerstarbeit bedeutete.
Mit eindrücklichen Szenen werden die tragischen Gegebenheiten der Frauen möglichst authentisch dargestellt. Nach dem Zusammenbruch 1918 forderte ein erschöpftes Volk „Nie wieder Krieg!“. Ein gutes Jahrzehnt später folgte dasselbe Volk einem Anderen und erlebte einen noch schlimmeren Krieg. Arbeitslosigkeit, Armut, Hunger, Not – das waren schon vor hundert Jahren die Folgen eines weltumspannenden Krieges. Sie machten die Menschen empfänglich für politische Verführer.
Eintritt: EUR 5,-/für Mitglieder des Heimatschutzvereins Montafon Eintritt frei
Eine Veranstaltung der Montafoner Museen mit freundlicher Unterstützung der Gemeinde Bartholomäberg.
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