Und dafür musste natürlich ein Gewässer – in diesem Fall war es der malerische Hosensee – der Ort des Geschehens sein. Zunächst wurden von die beiden Hochwasserboote, die spezielle für den Hochwasserschutz konzpiert worden sind von Martin Sturm, dem Abteilungsleiter Stellvertreter des Bezirks Bludenz der Wasserrettung Bludenz, vorgestellt: „Die Boote haben einen sehr niedrigen Wasserstand und sind zudem am Bootsboden mit Rädern ausgestattet, sodass auch auf festem Grund ein Vorwärtskommen möglich ist. Außerdem verfügen wir über einen Motor für die beiden Boote.“
Großer Einsatzbereich
„Die beiden Boote sind in Bludenz stationiert und dienen nicht nur dem Hochwasserschutz, sondern auch Überwachungsdiensten wie beispielsweise bei einem Triathlon“, so Daniel Plaichner, der Obmann der Bludenzer Wasserrettung. Nachdem die Regios für die Finanzierung der rund 15.000 Euro teuren Boote zuständig gewesen seien, habe man sich entschlossen diese auch in den Regionen vorzustellen. „Und dafür eignete sich natürlich das Nikolaustauchen hervorragend“, so Plaichner. Nach dem Eindunkeln entstieg der Nikolaus dann auch unter den erstaunten Blicken der zahlreichen Besucher auch den Fluten, während sein Helfer Knecht Ruprecht mit dem Boot und den Nikolaussäcken für die Kinder kam. Und ebenso wie er gekommen war, entschwand er dann auch wieder in den Fluten und ließ eine verzückte Besucherschar zurück.
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