Der Rest von den laut Zeitung 2.750 Interessierten am Abschiedsprogramm bleibt noch bis zu acht Jahre im Unternehmen oder einer Tochter. Das ist laut “Standard” (Freitag) das Ergebnis eines “Handshake”-Programms der UniCredit-Tochter.
Einvernehmliche Lösung
Aber die Bank lässt nicht alle ziehen, laut Zeitungsbericht sind es insgesamt über die Jahre rund 2.000 Leute. “Das Management hat die Mehrheit der Mitarbeiterangebote zur einvernehmlichen Auflösung ihres Dienstverhältnisses angenommen”, zitiert der “Standard” einen Banksprecher.
Wie viele Leute insgesamt und schlussendlich das Unternehmen verlassen, ist noch nicht fix. Die Bank selbst hat nie ein Ziel genannt, wie viele Personen aus ihrer Sicht das Haus verlassen sollten. Die allerhöchste Abfertigung für unkündbar gestellte Mitarbeiter soll sich auf vier Jahresgehälter belaufen.
Bank Austria mit massivem Sparprogramm
Zuletzt hatte die Bank Austria rund 10.000 Mitarbeiter. Die UniCredit-Tochter muss ein massives Sparprogramm fahren. Auch die Osteuropa-Töchter werden inzwischen von Mailand, dem Sitz der UniCredit, und nicht mehr von Wien aus geleitet. Für das Personaleinsparprogramm hat die Bank Austria 450 Mio. Euro weggelegt.
Inklusive der Personaleinsparungen soll das von der italienischen Mutter vorgegebene Sparziel von 300 Mio. Euro bis 2018 erreicht werden.
(APA)
Du hast einen Hinweis für uns? Oder einen Insider-Tipp, was bei dir in der Gegend gerade passiert? Dann melde dich bei uns, damit wir darüber berichten können.
Wir gehen allen Hinweisen nach, die wir erhalten. Und damit wir schon einen Vorgeschmack und einen guten Überblick bekommen, freuen wir uns über Fotos, Videos oder Texte. Einfach das Formular unten ausfüllen und schon landet dein Tipp bei uns in der Redaktion.
Alternativ kannst du uns direkt über WhatsApp kontaktieren: Zum WhatsApp Chat
Es hat einen Fehler gegeben! Bitte versuche es noch einmal.Herzlichen Dank für deine Zusendung.