Die Unfalluntersuchungskommission des Verkehrsministeriums ermittelt indes weiterhin, wie es dazu kommen konnte, dass ein Regionalexpress (REX) erst ein Signal überfuhr und dann mit einem Railjet zusammenstieß. Bei der Kollision waren neun Personen im Railjet verletzt worden, die schwerste Blessur war ein Handbruch. Der REX war leer, die beiden Lokführer blieben unverletzt. Die Schäden an Zügen, Gleisen und Oberleitung waren jedoch beträchtlich.
Bis zum Ende der Arbeiten kam es auf der Wiener S-Bahn-Stammstrecke Verzögerungen, geänderten Fahrzeiten und zahlreichen Zugausfällen. Der Fernverkehr war indes bereits zwei Tage nach dem Unfall nicht mehr eingeschränkt. Die Arbeiten dauerten unter anderem deshalb bis Ende Mai, weil Weichenteile teilweise aus dem Ausland geliefert werden und Schienen neu produziert werden mussten.
(APA/Red)
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