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Badepralinen für die beste Mama

Am Sonntag ist Muttertag – Jason hat vorab schon die Badepralinen für Mama „getestet“.
Am Sonntag ist Muttertag – Jason hat vorab schon die Badepralinen für Mama „getestet“. ©Emir T. Uysal
Mit selbst gemachtem Geschenk am Muttertag punkten.
Badebomben in Pralinenform

Feldkirch. (etu) Am Sonntag ist Muttertag. Und wie jedes Jahr stellt sich die Frage: „Was schenke ich der besten Mama der Welt?“ Doch irgendwann gehen selbst den kreativsten Köpfen die Ideen aus. Persönliches – sei es Gebasteltes, Gezeichnetes, Geschriebenes oder gar Gedichtetes – lässt Mama-herzen seit jeher höherschlagen. Auf der anderen Seite steht der Wohlfühlwunsch hoch im Kurs: Ein Frühstück ans Bett, eine Massage oder die Hausarbeit übernehmen – da kommt große Freude auf. Kinderreporter Jason Durell hat sich für dieses Jahr was ganz Besonderes überlegt: Badebomben im Pralinenformat sollten es werden. Schaum, Geruch und Farbe des Bades fördern das Wohlbefinden, die Entspannung und erfrischen. Also ein perfektes Geschenk.
Hast du gewusst, dass in früherer Zeit die Körperreinigung in Bächen und Seen vorgenommen wurde? Die ersten gemeinschaftlichen Badehäuser errichteten die Griechen und Römer. Später folgte dann die Idee, die zur heutigen Badewanne führte. Badebomben schäumen besonders. Das liegt am Natrium-(hydrogencarbonat), das bei Kontakt mit Wasser zu sprudeln beginnt. Das kann man auch beim Backen erkennen.

Du brauchst du:
Reine Zitronensäure
Natron
Bittersalz (Magnesiumsulfat)
Himalayasalz
Festes Öl bzw. Körperbutter
Blüten (getrocknet)
Lebensmittelfarbe in Pink
Duftöl
Rosen- oder Beerenwachs

Und so geht’s:
Zunächst solltest du wissen, dass du, wenn du feste Öle wie Kakao- oder Sheabutter verwendest, nicht dringend ein Konsistenzgeber (wie Rosen- oder Beerenwachs) benötigst. Wenn die Masse aber doch zu stark auseinanderfällt, kannst du Stärke als Konsistenzgeber hinzufügen. Achtung: Nach der Blubber-Sensation schwimmt die Zutat klümpchenweise an der Wasseroberfläche.
Füge einen guten Esslöffel (Kokos-)Öl, einen Teelöffel Candellillawachs und einen weiteren Esslöffel getrocknete Rosenblüten (teilweise zwischen den Fingern zerreiben) in eine Schüssel.
Im Gefäß ergänzt du die salzähnliche Masse mit Rosenduftöl (bis zu fünf Tropfen), einem guten Esslöffel Kakaobutter und noch etwas Vanilleöl.
Das Kokosöl und das Wachs im Wasserbad schmelzen lassen. Das geht besonders gut mit einem Wasserbadeinsatz. Sobald alles flüssig ist, von der Platte nehmen und auf Zimmertemperatur abkühlen lassen.
Inzwischen kannst du die Salze, Zitronensäure und Rosenblüten zusammenmixen, die lauwarme Öl-Wachsmischung nach und nach hinzufügen und mit den Händen fest verkneten.
Passe hier die Öl-Wachsmischung an die Konsistenz an. Bleibt sie zu trocken, fallen die Pralinen später auseinander, werden sie zu fettig, sprudelt es nicht mehr so schön.
Anschließend in eine Silikonform (bestenfalls in Herzform) für Pralinen pressen und im Kühlschrank durchtrocknen lassen.
Inzwischen kümmerst du dich um die Verpackung: Nimm ein Einmachglas und binde eine Schleife rund um die Öffnung. Ein ausgeschnittenes Herz aus Filz wird außen am Glas angebracht.
In dünnem Krepppapier können dann die Pralinen eingewickelt und im Glas vorsichtig platziert werden. Schönen Muttertag!

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