Der zu recht als “österreichischer Ephraim Kishon” bezeichnete Daniel Glattauer wurde durch seine Kolumne im Standard mit dem Kürzel “dag” bekannt und hat vergangene Woche nach elfjähriger Saumarkt-Abstinenz die Montfort-Stadt zum zweiten Mal besucht. “Ich war sehr gerne Journalist, doch nach dem E-Mail-Roman wurde ich freier Autor” sprach er zu Beginn der Lesung gleich aus dem Nähkästchen. Das Interesse an der Person Glattauer war enorm – das Theater am Saumarkt bis auf den letzten Platz gefüllt. Glattauer bedankte sich beim Publikum für das entgegengebrachte Vertrauen in ihn.
Glattauer, der durch seine Spitzfindigkeit und sein enormes Sprachgefühl in seinen Erzählungen und Kurzgeschichten zu begeistern weiß, las kurze Episoden die mit oft recht schwarzem Humor gespickt waren. “Alt ist man erst, wenn man niemanden mehr sieht, der älter ist als man selbst” so eine seiner Binsenweisheiten. Neben ulkigen Schulgeschichten gab es allerlei Alltagsgedanken und weitere Leckerbissen, welche Glattauer abwechselnd aus drei seiner sog. Kolumnenbücher las. Das Publikum kriegte sich vor Lachen kaum mehr ein – derart deftig, dass es dem Autor mehrmals nicht gelang, den letzten Satz fertig lesen zu können.
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