Die Asfinag investiert dafür 1,5 Millionen Euro. Die Planungen für diese Arbeiten sehen vor, dass die Sanierung bis zur Staatsgrenze Deutschland in jedem Fall noch vor der Verkehrsfreigabe des Pfändertunnels Ende Juni/Anfang Juli abgeschlossen sein wird.
30.000 Autofahrer nutzen täglich den Pfändertunnel – der Großraum Bregenz gilt somit als Hot Spot. Die Fahrbahn erhält in beiden Richtungen ein Lifting – auf knapp 1,5 Kilometer eliminiert die ASFINAG bestehende Spurrinnen mit einem neuen, griffigen Fahrbahnbelag (in Richtung Österreich zwischen Staatsgrenze bis Pfändertunnel – in Richtung Deutschland zwischen ehemaligem Zollamtsplatz bis Staatsgrenze).
Einspurige Straßenführung
Dafür muss der Verkehr vor dem Pfändertunnel bis zur Staatsgrenze einspurig in beiden Fahrtrichtungen geführt werden. Das erhöht die Verkehrssicherheit insbesondere im Baustellenbereich, da der Verkehr derzeit noch ebenfalls einspurig im Gegenverkehr durch den Pfändertunnel geführt wird. An den verlängerten Wochenenden samt Feiertag stehen in Richtung Österreicha aufgrund des erwarteten hohen Verkehrsaufkommens zwei Fahrspuren zur Verfügung. Parallel dazu reißt die ASFINAG auch das nicht mehr notwendige Flugdach des ehemaligen Zollamtsplatz ab, das über die A 14 Rheintal Autobahn verläuft. Der Abtrag des Flugdaches erfolgt ausschließlich in den Nachtstunden zwischen 20 und 05 Uhr. Durch den Abbruch ist es möglich, einen einheitlich breiten Fahrbahnquerschnitt inklusive eines durchgehenden Pannenstreifens zur Verfügung zu stellen.
Eckdaten Fahrbahnsanierung
Pfändertunnel bis Staatsgrenze (A 14 Rheintal Autobahn)
Länge Sanierung A 14: 1.500 Meter in Richung Österreich, 500 Meter in Richtung Deutschland
Zeitraum: 22. April 2013 bis Ende Juni/Anfang Juli 2013
Kosten: 1,5 Millionen Euro
Fläche neue Fahrbahn: 25.000 Quadratmeter
Asphalt: ca. 8.000 Tonnen
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