Eigentlich gehen die Briten aus Brighton bloß den ausgetrampelten Weg von Led Zeppelin oder der White Stripes weiter, aber genau das dürfte ihren (unerwarteten) Erfolg bedingt haben. Es ist das Verlangen nach berauschenden Riffs, Adrenalin pumpenden Drumbeats und Songs zum Ausrasten. In der Arena und bei einer Spielzeit von nicht einmal einer Stunde funktioniert der Mix hervorragend, ob Royal Blood damit auch künftig in der Arenen der Welt (man geht demnächst mit den Foo Fighters auf US-Tour) bestehen, wird sich zeigen.
Royal Blood arbeiten und rocken hart
Die Chancen stehen allerdings gut, zumal das Duo (noch?) mangelnde Bühnenpersönlichkeit mit harter Arbeit wettmacht und Killertracks wie “Come On Over”, “Little Monster” und das furiose “Out Of The Black” im Köcher hat. Letzteres bildete gestern den krönenden Abschluss einer durchwegs guten Performance, bei der Frontman Mike Kerr mit seinem Bass eine Soundwand aufbaute, wie sie manche Gruppen mit drei Gitarristen nicht hinbekommen. Royal Blood haben den Blues, Garagenrock, Metal und das Image, keines zu haben – danke dafür. (APA)
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