8 Fans kommen aus dem Lager der Austria, 14 Verbote wurden über Fans aus dem Ausland, überwiegend Anhänger des FC Augsburg, verhängt. Die Dauer des Stadionverbot wurde für 20 Personen bis zum 31. Dezember 2016 festgesetzt, zwei Anhänger wurden noch für länger gesperrt. Außerdem wurde als Sofortmaßnahme der Fan-Container, der als Lagerraum benützt wurde, auf den Kiesparkplatz außerhalb des Stadiongeländes versetzt, damit ein Betreten während der Heimspiele durch eine Absperrung unterbunden werden kann. Der Betrieb der ” Fankugel” (Getränke Stand) im Austria Dorf wurde für das letzte Heimspiel im Herbst 2015 untersagt. “Wir müssen mehr Beachtung den jungen Anhängern schenken. Es wird mit den Fans im Winter Gespräche geben. Wir wollen die Fans begleiten und wollen sie nicht sperren. Es gilt auch Verbesserungen im Eingangsbereich des Stadion vorzunehmen”, sagt Austria Präsident Hubert Nagel.
Die Vorfälle vom Cup-Spiel
Ein Großaufgebot von der Exekutive verhinderte durch das mehrmalige Einschreiten gegen die Provokationen der beiden Fangruppen von Davos und Augsburg beim Cupspiel der Fohlenteams von Austria Lustenau und SCR Altach im Reichshofstadion vor 1000 Zuschauern noch Schlimmeres.
Schon im Vorfeld der Cuppartie zwischen den beiden Fohlenteams von Austria Lustenau und SCR Altach war die Exekutive gewappnet. Die beiden Fangruppierungen aus Davos und Augsburg – Anhänger der beiden Klubs Austria Lustenau und SCR Altach sorgten für ein Großaufgebot im Reichshofstadion, 1000 Zuschauer sahen die Partie. Schon vor dem Anpfiff musste die Exekutive in der Schützengartenstraße vehement eingreifen um gröbere Ausschreitungen zu verhindern. Rund 60 Fans aus Davos und etwa 40 bis 50 aus Augsburg erhielten durch ihre Provokationen vor dem Anpfiff keinen Eintritt zur Partie und wurden von der Polizei abgewiesen. Nach dem Spiel warfen die Fangruppierungen aus Davos und Augsburg haufenweise Steine an einen Fanbus bzw. auf die Polizisten. Verletzt wurde niemand, aber solche Vorkommnisse haben absolut im Fußballstadion nichts verloren. Zum Glück gab es dank der Polizei keine massiven Ausschreitungen, der Sport rückte wieder in den Hintergrund. Die Lustenauer Austria wird Mehrkosten von über 1000 Euro bezahlen müssen.
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