Und so funktioniert es: Die Bienen finden Kunststoffwaben vor, die in der Mitte unterteilt sind. Die Insekten verkleben die Spalten mit Wachs, füllen die Waben mit Honig und verschließen sie. Der Imker kann dann über einen Hebel außen am Bienenstock die Wabenhälften so verschieben, dass sie aufbrechen und der Honig nach unten abfließt. Schließlich werden die Wabenhälften wieder in die Ausgangsstellung zurückbewegt und der Vorgang beginnt erneut.
Cedar Anderson ist von der Idee natürlich überzeugt: “Es ließ mir keine Ruhe. Es musste doch einen anderen Weg geben als: Bienenkorb auseinanderreißen, Bienen stören. Über die Wiese rennen, weil die Tiere aggressiv werden und man seine Schutzkleidung vergessen hat.”
Crowdfunding-Idee findet viel Anklang
Puristen halten den sogenannten “Flow Hive” für Spielerei. Die beiden Entwickler können sich inzwischen vor Anfragen kaum retten. Alle paar Sekunden gehe ein Bestellwunsch per E-mail ein, sagte Stuart Anderson.
Die Gelder für ihr Projekt haben die beiden im Internet organisiert. Auf einer Crowdfunding-Plattform hatten sie innerhalb der ersten 24 Stunden bereits über zwei Millionen US-Dollar eingeworben. Im Sommer sollen die ersten “Flow Hives” an die Geldgeber verschickt werden.
(Reuters)
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