Zwischen der Volksschule Klösterle und dem Museumsverein gibt es seit diesem Schuljahr eine Kooperation, die durch die Ausstellung über Susi Weigel vor kurzem sichtbar wurde. Im vergangenen Schuljahr stellte bei der Volksschule Klösterle die Künstlerin den Schwerpunkt dar. Vor der Ausstellung beschäftigten sich die Klostner Volksschüler gemeinsam mit Christof Thöny und Kunstpädagogin Christa Bohle in einem Workshop mit der Person Susi Weigel und deren Bücher. Im Mittelpunkt stand dort und jetzt bei der Ausstellung das Wandbild, welches Susi Weigel, damals wohnhaft in Langen am Arlberg, gestaltete. Tagtäglich werden die Volksschüler am Morgen vom Wandbild an der Wand im Schulgebäude begrüßt. In den vergangenen Wochen beschäftigten sich Direktorin Ingrid Thöny und ihr Lehrerteam mit den Kindern mit diesem Thema intensiv und waren nicht nur beim Workshop sondern auch danach kreativ fleißig.
Präsentation der Arbeiten
Die entstandenen Arbeiten werden gemeinsam mit acht Tafeln, die das Leben und Schaffen von Susi Weigel, die ihren Mann auf der Ulmerhütte kennengelernt hat, erzählen, im Flur der Volksschule präsentiert. Die etwas in Vergessenheit geratene Künstler Susi Weigel erfährt mit der Ausstellung in Klösterle, in Bludenz und im Frauenmuseum wiederum Bekanntheit. Zur Begrüßung der Ausstellungseröffnung sangen die Schülerinnen und Schüler das Lied „Ich-bin-ich“, welches ganz besonders zu dieser Eröffnung passte. Direktorin Ingrid Thöny konnte neben vielen Eltern und Großeltern auch Ehrengäste begrüßen.
Ausstellung während Schulöffnungszeiten
So kamen Obmann des Museumsverein Christof Thöny, Regioobmann Eugen Hartmann, Bürgermeister Mandi Katzenmayer (Bludenz), Direktorin in Ruhe Anita Frainer, Kindergartenpädagogin Elisabeth Schranz und Direktor der Mittelschule Klostertal Gert Hronek. Auch Sieglinde Bernecker, die sich um den Nachlass von Susi Weigel kümmert, und Kunstpädagogin Christa Bohle besuchten die Ausstellungseröffnung, die Bürgermeister Florian Morscher eröffnete. Die Ausstellung wird in der Zeit vom 13. Juni bis 7. Juli – jeweils zu den Schulöffnungszeiten präsentiert. Im Anschluss kann die Ausstellung noch bis zum 31. August zu den Öffnungszeiten des Gemeindeamtes im Gemeindeamt besichtigt werden.
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