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Jetzt in Bludenz: Ausstellung "Faszination Zimba"

"Der Reiz der Zimba" ist seit Generationen ungebrochen.
"Der Reiz der Zimba" ist seit Generationen ungebrochen. ©Montafon Archiv
Bludenz. Seit Generationen fasziniert die Zimba Alpinistinnen und Alpinisten in Vorarlberg und darüber hinaus. Gerne wird der Berg, der faszinierende Ein- und Ausblicke bietet, als das Matterhorn Vorarlbergs, oder sogar Österreichs, beschrieben. 

Im kollektiven Gedächtnis des Landes hat der 7. September 1848 in alpinistischer Hinsicht eine besondere Stellung erhalten: An jenem Tag bestieb Anton Neyer aus Bludenz – bekannt als Bücheltonis Toni – erstmals die Zimba. Die Rezeption dieser frühen alpinen Großtat hält bis heute an. Persönlichkeiten wie der als „Zimbapfarrer“ berühmt gewordene Gebhard Wendelin Gunz haben das ihrige zum Nimbus des Berges beigetragen. Von besonderem Interesse sind die Gipfelbücher der Zimba, von denen das älteste bis in die 1920-er Jahre zurückreicht.

Die Ausstellung präsentiert neben der Erschließungsgeschichte der Zimba seit 1848 viele wesentliche Aspekte, die dazu beitragen, dass die Faszination dieses Berges im Rätikon bis in die Gegenwart ungebrochen ist.

Eine Wanderausstellung des Heimatschutzvereins Montafon. Ausstellungseröffnung am 10. März 2015 um 19.30 Uhr in der Bezirkshauptmannschaft Bludenz.

Dauer: 10. März bis 5. April 2015

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