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Aus "räuberischem Komplott" wurde nichts

Schuldsprüche hagelte es wegen teils versuchter Einbruchsdiebstähle.
Schuldsprüche hagelte es wegen teils versuchter Einbruchsdiebstähle. ©VOL.AT/Hofmeister
Feldkirch - Kein Geld, dafür jede Menge kriminelles Potential. Und nicht nur das hatten die drei Burschen, zwei Vorarlberger und ein Deutscher, gemeinsam. Sondern auch einen Hang zu Rauschmitteln.

„Wir tranken Bier, Jim Beam und kifften“, sagte gestern am Landesgericht der Erstangeklagte (34) aus deutschen Landen. Seine Komplizen: Zwei Walgauer im Alter von 30 und 19 Jahren. Sie fassten den Plan, eine Trafikantin auszurauben. Doch aus dem „räuberischen Komplott“ wurde nichts. Deshalb Freispruch am Landesgericht Feldkirch.

Versuchte Einbruchsdiebstähle

Schuldsprüche hagelte es jedoch wegen teils versuchter Einbruchsdiebstähle. Damit wollten sie sich das Fluchtfahrzeug finanzieren. Der deutsche Erstangeklagte und „Mastermind“ des Trios quittierte das Urteil der Richterin – drei Jahre Gefängnis – mit „Ich bin sprachlos“. Er meldete volle Berufung an. Der 19-jährige muss für ein Jahr in Haft. Und auch noch für weitere 19 Monate, die – ursprünglich bedingt – nun widerrufen wurden. Bedenkzeit. Der Dritte und voll Geständige im Bunde erhielt keine Zusatzstrafe. Er sitzt gerade 24 Monate aus einer früheren Verurteilung ab.

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