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Aus dem Nähkästchen geplaudert!

©Karin Rüdisser
Mitarbeiter des Besten Arbeitgebers 2017 - der Dorfinstallateur - erzählen vom Erfolgsgeheimnis ihres Arbeitgebers.

Die Geschäftsführer des Dorfinstallateurs – Samuel Feuerstein und Gerd Loacker – freuen sich mittlerweile bereits über den 4. Titel „Bester Arbeitgeber Vorarlbergs“ in der Kategorie 101 bis 300 Mitarbeiter, ermittelt durch die Arbeiterkammer Vorarlberg und VOL.AT. Wo das Geheimnis ihres Erfolgs liegt? Am besten wissen das wohl die Mitarbeiter, denn die haben ihren Arbeitgeber bewertet und somit zum Sieg verholfen.

„Das Geheimnis des Dorfinstallateurs besteht aus einer ganz einfachen Mischung: Wissen und Freude, Kompetenz und Motivation. Denn was nützt der klügste, geschickteste Handwerker, wenn er keine Freude an der Arbeit hat? Und was hilft einem Bauherrn die Begeisterung eines Ahnungslosen? Diese Erkenntnis ist der Hintergrund des Mottos „Gern gmacht. Guat gmacht.“, resümieren die Geschäftsführer Feuerstein und Loacker.

Das Konzept geht auf

In Götzis und den weiteren Standorten Feldkirch, Bludenz, Damüls, Wolfurt und Sennwald sind die 150 Mitarbeiter und die Geschäftsführer stolz auf den „Bester Arbeitgeber Vorarlbergs“-Award 2017. „Dies ist eine Auszeichnung die uns unglaublich freut und sehr ehrt. Zusammenarbeit mit Freude und Respekt steht an erster Stelle – der Mitarbeiter ist unser wertvollstes Gut“, so Samuel Feuerstein. Und das kommt bei diesen auch an.

„Hier wird man nicht ausgebremst!“    

©Bernd Gölz

 „Mir macht es jeden Tag Spaß arbeiten zu gehen. Die Teamarbeit und das Miteinander haben einen großen Stellenwert, von der Führungsebene bis zum Lehrling. Jeder hat seinen Platz und kann seine Entwicklung im Betrieb mit Fleiß, Interesse und Einsatz in viele Richtungen auch verändern“ erzählt der 41-jährige Teamleiter Bernd und findet, dass der Dorfinstallateur die Trophäe aus gutem Grund gewonnen hat – und mit der Meinung steht er nicht alleine da.

„Perfekter Rhythmus von Arbeits-und Familienleben“

©Karin Rüdisser

Karin ist Mutter von zwei Kindern und arbeitet als Technikerin: „Mir gibt es ein Gefühl von Freiheit, wenn ich meine Arbeitszeiten eigenständig und flexibel einteilen kann.“ Die 44-Jährige Hohenemserin findet die Struktur des „Dorf-Modells“ genial: „Viele Mitarbeiter sind Mit-Unternehmer. Jeder trägt in seinem Bereich die volle Verantwortung – jeder steht für seine Leistung gerade. So hat man mehr Freude an der Arbeit und mehr zufriedene Kunden.“

„Man trifft immer auf ein offenes Ohr“

©Philipp

„Ich bin seit meiner Lehrzeit beim Dorfinstallateur und kann somit nicht mit anderen Unternehmen vergleichen. Aber ich denke, dass uns vor allem die Tatsache unterscheidet, was alles mit unseren Mitarbeitern gemacht wird, z. B. die besonderen Betriebsausflüge, Skitage, Rodeln usw.“, erklärt der 24-Jährige Philipp, der als Monteur arbeitet. „Mir gefällt außerdem, dass man in jeder Situation den richtigen Ansprechpartner in der Firma hat. Teamplay ist bei uns ein ganz wichtiges Thema.“

Der Dorfinstallateur hat‘s drauf!

Das Dorf(installateur)-Modell ist ein mitarbeiterorientiertes Modell und wurde bereits 1973 gegründet. Die Geschäftsbereiche sind Sanitär-, Heizungs-, Lüftungs-, Kälte- und Klimatechnik, Solaranlagen, Sanitär- und Heizungsservice, Planung, Schwimmbadtechnik, Steuer- und Regelungstechnik. Das Besondere an der Struktur, welche die Mitarbeiter so begeistert?

Selbstständig arbeitende Einheiten

Sogenannte „Profiteams“ agieren als „kleine Unternehmen im Unternehmen“ des Dorfinstallateurs. Dabei hat jedes dieser Teams einen Teamleiter, eigene Kunden, Mitarbeiter, Ergebnisverantwortung und Erfolgsbeteiligung. Und freuen sich über flexible Arbeitszeiten, Teilzeit-Modelle bzw. Zeitansparmodelle für die Ferienzeit, Projekte wie „rundumgsund“, welches auch Kochkurse und Fastenwochen beinhaltet. Auch der Digi-Bon, der ein gesundes, reichhaltiges Mittagsessen in verschiedenen Restaurants unterstützt, sorgt für gute Stimmung. Und das ist noch lange nicht alles!

Mehr unter  www.dorfinstallateur.at/

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